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Was ist die grosste Gefahr eines Aneurysmas im Gehirn?

Was ist die größte Gefahr eines Aneurysmas im Gehirn?

Die größte Gefahr eines Aneurysmas im Gehirn stellen nicht die möglichen Symptome dar, die dadurch ausgelöst werden können, sondern die lebensgefährliche Blutung wenn das Aneurysma reißt. Das Risiko, dass ein Aneurysma platzt, ist nach neuesten Studien nicht so hoch, wie all die Jahre befürchtet.

Was ist ein Gehirnaneurysma?

Ein Gehirnaneurysma, das auch als Hirnaneurysma, Gefäßerweiterung im Gehirn, Arterienerweiterung im Gehirn oder arterielle Aussackung des Gehirns bezeichnet wird, ist eine spindelförmige, beerenförmige oder sackförmige Erweiterung von Blutgefäßen im Gehirn. Mehrere Faktoren können für die Entwicklung einer Hirngefäßerweiterung verantwortlich sein.

Wie kann ich einen geplatzten Aneurysma darstellen?

Bei einem geplatzten Aneurysma lenken die Symptome oft den Verdacht auf eine neurologische Erkrankung. Ein Aneurysma im Gehirn und eine Hirnblutung bei einem rupturierten Gehirnaneurysma lassen sich gut mittels Magnetresonanztomografie (MRT) oder Computertomografie (CT) darstellen.

Was sind die Symptome eines Aneurysma?

Symptome: Im frühen Stadium treten oft keine Beschwerden auf. Drückt das Aneurysma auf einen Hirnnerv, kann es zu neuronalen Störungen im Bereich des Gesichts kommen. Eine Ruptur (Riss) kann eine Hirnblutung bzw. einen Schlaganfall verursachen.

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Ist das Risiko für ein Gehirnaneurysma in jedem Lebensjahr am höchsten?

Zwar kann ein Gehirnaneurysma in jedem Lebensalter rupturieren (reißen oder platzen), doch ist das Risiko für eine Ruptur einer Hirngefäßerweiterung im fünften und sechsten Lebensjahrzehnt am höchsten.

Wie wird ein rupturiertes Gehirnaneurysma behandelt?

Da ein rupturiertes Gehirnaneurysma schnell lebensbedrohend sein kann, ist eine sofortige Behandlung erforderlich. Neben einer medikamentösen Therapie der Symptome und Komplikationen wird die Hirngefäßerweiterung in einer neurochirurgischen Hirnaneurysma-Operation mit einem Clip abgeklemmt (Clipping).

Was ist eine Vorsorgeuntersuchung für ein Gehirnaneurysma?

Eine Vorsorgeuntersuchung auf ein nicht-rupturiertes Gehirnaneurysma (Screening) wird insbesondere empfohlen, wenn ein Elternteil oder ein Geschwister an einem rupturierten Gehirnaneurysma erkrankt ist oder wenn eine angeborene Erkrankung vorliegt, die das Risiko für eine Hirngefäßerweiterung erhöht.