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Was ist die Grundlage der Magnetresonanztomographie?

Was ist die Grundlage der Magnetresonanztomographie?

Die physikalische Grundlage der Magnetresonanztomographie (MRT) bildet die Kernspinresonanz (engl. nuclear magnetic resonance, NMR ). Hier nutzt man die Tatsache, dass die Atomkerne von Wasserstoff ( Protonen) einen Eigendrehimpuls ( Spin) und damit verknüpft ein magnetisches Dipolmoment besitzen.

Was ist die Abkürzung MRI?

Die ebenfalls zu findende Abkürzung MRI stammt von der englischen Bezeichnung Magnetic Resonance Imaging . Mit der MRT können Schnittbilder des menschlichen (oder tierischen) Körpers erzeugt werden, die eine Beurteilung der Organe und vieler krankhafter Organveränderungen erlauben.

Was war die magnetische Resonanz von Atomkernen?

Die 1945/46 sowohl von Felix Bloch als auch von Edward M. Purcell beschriebene spezifische magnetische Resonanz von Atomkernen mit magnetischem Dipolmoment war die Grundlage für das seit den 1950er Jahren auch in der Medizin verwendete Verfahren der Magnetresonanzspektroskopie.

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Was ist eine Kernspintomographie?

Es basiert physikalisch auf den Prinzipien der Kernspinresonanz ( englisch Nuclear Magnetic Resonance, NMR ), insbesondere der Feldgradienten-NMR, und wird daher auch als Kernspintomographie bezeichnet ( umgangssprachlich gelegentlich zu Kernspin verkürzt).

Was ist eine Mammographie?

Bei einer Mammographie untersucht der Radiologe die weibliche Brust auf verändertes Gewebe. Das kann helfen, bösartige Veränderungen wie Tumore früh zu erkennen und zu behandeln. Angiographie bezeichnet die bildhafte Darstellung von Blutgefässen.

Wie erfolgt die Anmeldung für eine radiologische Untersuchung?

Die Anmeldung für eine Untersuchung erfolgt in der Regel durch den behandelnden Arzt. Oft können Krankheiten mit Methoden der Radiologie früh erkannt und abgeklärt werden. Aber welche Verfahren gibt es?

Wie wird die Helligkeit in der MRT bestimmt?

In der MRT können mit Wellenlängen im Meterbereich (energiearme Radiowellen) Objektpunkte im Submillimeterbereich aufgelöst werden. Die Helligkeit unterschiedlicher Gewebetypen im Bild wird durch deren Relaxationszeiten und den Gehalt von Wasserstoff-Atomen (Protonendichte) bestimmt.