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Was ist die Nebenwirkung von Benzodiazepinen?

Was ist die Nebenwirkung von Benzodiazepinen?

Eine besonders dramatische Nebenwirkung bei der Langzeitbehandlung mit Benzodiazepinen ist die Sucht. Medikamentenabhängigkeit ist kein Problem einer Randgruppe, sondern betrifft mehr als eine Millionen Menschen in Deutschland, vor allem Frauen. Diese Zahl stützt sich auf Daten der auf Kassenrezept verordneten Benzodiazepine.

Was ist hydroxyzinhydrochlorid?

Es liegt in Arzneimitteln als Hydroxyzinhydrochlorid vor, ein weisses, kristallines Pulver, das in Wasser leicht löslich ist. Es wird im Organismus unter anderem zum Hauptmetaboliten Cetirizin oxidiert, das ebenfalls im Handel ist (Zyrtec®, Generika).

Welche Nebenwirkungen kann Hydroxyzin verursachen?

Wie alle Arzneimittel kann auch Hydroxyzin Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten. Zu den häufigeren Nebenwirkungen, die bei mindestens 1 von 1.000 behandelten Patienten auftreten, gehören: Benommenheit, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Mundtrockenheit, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Schwindel

Kann Hydroxyzin bei Hauterkrankungen verordnet werden?

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Hydroxyzin kann auch bei Hauterkrankungen verordnet werden, die starken Juckreiz verursachen, wenn der gleichzeitig “mitgelieferte” stark sedierende, psychotrope Effekt erwünscht ist oder geduldet wird. In klinischen Studien hat Hydroxyzin bereits 1959 eine ausgeprägt ordnende Wirkung auf durch psychische Störungen gestörte Denkmuster bewiesen.

Kann Benzodiazepine angewendet werden?

Grundsätzlich dürfen die Psychopharmaka nur in Absprache mit dem Arzt oder Psychologen angewendet werden. Benzodiazepine sollten außerdem niemals zusammen mit Alkohol, Heroin oder Methadon eingenommen werden. Alkohol und die genannten Suchtmittel verstärken die Wirkung der Tabletten.

Wie können Benzodiazepine zu einer Sucht führen?

Schließlich besitzen Benzodiazepine ein hohes Abhängigkeitspotenzial und können schon nach einer kurzen, regelmäßigen Einnahmedauer von 2 bis 3 Wochen zu einer Sucht führen.

Was sind Benzodiazepine bei Depressionen?

Dementsprechend werden Benzodiazepine bei folgenden Erkrankungen verordnet: Alkoholentzug teilweise bei Depressionen, allerdings können die Medikamente eine Depression auch verstärken Epilepsie psychosomatische Beschwerden Psychosen Schlafstörungen Unruhe

Wie lange wirkt Benzodiazepine bei älteren Patienten?

Auch das Alter des Betroffenen spielt eine große Rolle für die Schnelligkeit des Wirkeintritts und die Wirkungsdauer. So ist es bekannt, dass bestimmte Benzodiazepine wie beispielsweise Diazepam bei älteren Patienten drei bis viermal länger wirken als bei jüngeren Menschen.

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