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Was ist die Ursache fur ein Hypermobilitatssyndrom?

Was ist die Ursache für ein Hypermobilitätssyndrom?

Die Ursache für ein Hypermobilitätssyndrom ist eine angeborene Bindegewebeschwäche. Ein bestimmter Eiweißkörper, nämlich Kollagen, kann sich infolge eines angeborenen Defektes nicht richtig entwickeln. Übrigens ist das Kollagen für die Festigkeit und Stabilisierung unseres Bindegewebes und der Gelenke zuständig ist.

Was ist die Hypermobilität der Gelenke bei Kleinkindern?

Die Hypermobilität der Gelenke ist bei Kleinkindern physiologisch. Mit der Pubertät wird die stabilisierende Reifung der Gelenke abgeschlossen und im Alter nimmt die Beweglichkeit im Allgemeinen ab. Die generalisierte oder auch konstitutionelle Hypermobilität variiert bei Erwachsenen je nach ethnischer Zugehörigkeit.

Wie oft sind Frauen von Hypermobilitätssyndrom betroffen?

Diese Überbeweglichkeit führt oftmals zu einer mangelnden Stabilität der Gelenke sowie zu Schmerzen am Bewegungsapparat, die mit zunehmendem Alter stärker werden können. Frauen sind statistisch drei- bis fünfmal öfter betroffen als Männer. Grundsätzlich sind rund 20 Prozent aller Kinder von Geburt an vom Hypermobilitätssyndrom betroffen.

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Was ist das benigne Hypermobilitätssyndrom?

Anmerkung der Redaktion: Das sogenannte benigne Hypermobilitätssyndrom gilt aübrigens ls eine der häufigsten erblichen Bindegewebsstörungen bei Kindern, bei denen auch eine Beteiligung des autonomen Nervensystems besteht. (Das autonome Nervensystem reguliert ohne willkürliche Kontrolle physiologische Prozesse.)

Ist es möglich das Hypermobilitätssyndrom kausal zu behandeln?

Es ist nicht möglich, das Hypermobilitäts-Syndrom kausal zu behandeln. Aus diesem Grund wird nur eine symptomatische Behandlung durchgeführt. Diese führt nicht zu weiteren Komplikationen oder Beschwerden. Allerdings kann nicht vorausgesagt werden, ob die Behandlung auch zu einem positiven Krankheitsverlauf führen wird.

Was sind die Symptome der generalisierten Hypermobilität?

Die generalisierte Hypermobilität ist erst dann von pathologischem Wert, wenn chronische Schmerzen, Arthralgien, Weichteilrheuma an mehr als drei Stellen, neurologische und psychologische Probleme sowie weitere Symptome hinzukommen. Die Symptome können auftreten, müssen es aber nicht.

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