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Was ist die Wahnvorstellung einer anderen Erkrankung?

Was ist die Wahnvorstellung einer anderen Erkrankung?

Eine Wahnvorstellung tritt häufig als Symptom einer anderen Erkrankung auf. Die Patienten sehen ein, dass die Erkrankung behandelt werden soll – die Wahnvorstellungen als Teil der Erkrankung erachten sie aber nicht als behandlungswürdig. Wahnvorstellungen können jedoch auch aufhören, wenn die Ursache behoben wurde.

Wie kann ich die Wahnvorstellungen aufhören?

Wahnvorstellungen können jedoch auch aufhören, wenn die Ursache behoben wurde. Verursacht zum Beispiel ein Hirntumor eine Wahnvorstellung, dann kann das Entfernen des Tumors die Wahnvorstellungen therapieren. Ein ruhiger, verständnisvoller und respektvoller Umgang mit den Betroffenen ist sehr wichtig.

Wie lassen sich Wahnvorstellungen beschreiben?

Wahnvorstellungen lassen sich nicht vollständig beschreiben, da jede Person andere Inhalte in ihren Vorstellungen hat. Man kann nicht in die Gedanken eines Menschen hineinsehen. Deswegen ist es für Außenstehende nur schwer möglich, die Wahnvorstellungen einer betroffenen Person nachzuvollziehen. Es ist aber möglich, sie in Kategorien einzuteilen.

Ist die Behandlung von Wahnvorstellungen zwecklos?

Ein großer Teil der Behandlung von Wahnvorstellungen besteht für die Ärzte und Therapeuten darin, die Patienten zu überzeugen: Denn wenn ein Patient keine Behandlung erfahren möchte, dann ist die Therapie zwecklos. Gibt es noch andere Beispiele für eine eingebildete Wahrnehmung?

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Ist die Wahnvorstellung auf Veränderungen zurückzuführen?

Die Wahnvorstellung ist also oft auf Veränderungen im Gehirn oder im Gehirnstoffwechsel zurückzuführen. Zunächst müssen sich die pflegenden Kräfte die Frage stellen, ob sie die betroffenen Personen mit ihren verzerrten Vorstellungen konfrontieren sollten oder nicht. Jede Konfrontation mit der Realität kann zu Konflikten und Verunsicherung führen.