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Was ist die Warmeleitfahigkeit von Keramik?

Was ist die Wärmeleitfähigkeit von Keramik?

Die Wärmeleitfähigkeit [Wm^-1 K^-1] von Keramik ist im Allgemeinen niedriger als die von Metallen wie z. B. Stahl oder Kupfer. Werkstoffe wie Siliciumcarbid und Aluminiumnitrid werden jedoch wegen ihrer für Keramik relativ hohen Wärmeleitfähigkeit…

Welche Materialien haben eine hohe Wärmeleitfähigkeit?

Aluminiumnitrid und Silicumcarbid haben eine hohe Wärmeleitfähigkeit, wohingegen Zirkonoxid Wärme nur sehr schlecht leitet. Materialien mit hoher Wärmeleitfähigkeit eignen sich für Heizelemente, wohingegen Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit als Isolationsmaterial verwendet werden.

Was ist die Wärmeleitfähigkeit von Kelvin?

Eine kurze Erklärung zur Wärmeleitfähigkeit (λ): Diese gibt den Wärmestrom an, der bei einem Unterschied von 1 Kelvin (K) durch eine 1 m² große und 1 m dicke Schicht eines bestimmten Stoffes ausbreitet. Die Wärmeleitfähigkeit wird in Watt je Meter (m) mal Kelvin (K) angegeben. Der beste Wärmeleiter ist Diamant.

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Welche Vorteile haben Keramik-Heizkörper?

Sie wandeln elektrischen Strom in thermische Energie um und versorgen das eigene Zuhause mit wohliger Wärme. Zu den Vorteilen der Keramik-Heizung zählt der hohe Strahlungsanteil der Wärmeübertragung sowie der sichere Betrieb. Denn bei richtiger Auslegung können die Keramikheizkörper theoretisch nicht überhitzen.

Was ist das Besondere an einer keramikheizung?

Das Besondere an einer Keramikheizung ist die Selbstregeleigenschaft des Materials. So steigt bei zunehmender Temperatur der elektrische Widerstand, wodurch Leitfähigkeit und Leistung sinken. Anders als Heizlüfter mit Glühdraht können Keramikheizer bei optimaler Auslegung also theoretisch nicht überhitzen.

Wie funktioniert eine Keramik-Heizung?

Aufbau und Funktionsweise einer Keramik-Heizung Wie der Name bereits vermuten lässt, bestehen Keramikheizer im Kern aus keramischen Materialien, sogenannten PTC-Widerstände. Diese wandeln Strom an Ort und Stelle zu 100 Prozent in thermische Energie um. Je nach Bauform gelangt diese dann in Form von Strahlung oder Konvektion in den Raum.