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Was ist ein Neuroma?

Was ist ein Neuroma?

Ein Neurom ist eine gutartige Knotenbildung, die nach Durchtrennung eines peripheren Nervs (Neurektomie) an der Stelle des Defekts entstehen kann.

Wer operiert ein Morton Neurom?

Bei Versagen der konservativen Therapiemöglichkeiten zieht der Fußspezialist eine operative Behandlung des Morton Neuroms in Betracht.

Was tun bei Morton Neurom?

Es verursacht akut einschießende, brennende oder stechende Schmerzen im Mittelfuß (Morton Metatarsalgie) und in den Zehen. Die Schmerzen sind so stark, dass Patienten kurzfristig nur durch Ruhigstellung und Ausziehen der Schuhe Besserung erfahren. Durch die Entlastung des Fußes lässt der Schmerz schnell wieder nach.

Was sind die Füße an den Füßen?

Anatomisch werden die Füße in Fußwurzel, Mittelfuß und Zehen aufgeteilt. Der Mittelfuß selbst besteht aus den Mittelfußknochen. Deren dickes Ende an den Zehen wird als Mittelfußköpfchen bezeichnet – an dieser Stelle tritt das Morton Neurom auf.

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Was sind die Hauptauslöser von chronischen mittelfußschmerzen?

Hauptauslöser von chronisch en Mittelfußschmerzen (Metatarsalgie) ist das sogenannte Morton Neurom oder die Morton Neuralgie. Das Morton Neurom ist die häufigste Mittelfußerkrankung bei Frauen. Aber auch Männer – vor allem Laufsportler – sind häufig von einer Metatarsalgie betroffen.

Wie behandelt man die Entzündung der fußnerven?

Die Entzündung der Fußnerven wird zuerst behandelt. Bewährt hat sich hier die Injektion von Kortisonpräparaten, die wegen der hochempfindlichen, schmerzenden Fußnerven vorher mit einem Lokalanästhetikum verdünnt werden. Fast immer genügen ein bis zwei Einspritzungen mit jeweils sechs Wochen Abstand.

Welche Nebenwirkungen gibt es bei Morton-Neurom?

Wie bei jeder anderer Operation kann es auch beim Morton-Neurom Nebenwirkungen geben. So sind Nachblutungen, Wundheilungsstörungen und Infektionen möglich. Schmerzen am Nervenstumpf oder Narbenbeschwerden sind weitere denkbare unerwünschte Operationsfolgen.