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Was ist ein Reagenzglasbaby?

Was ist ein Reagenzglasbaby?

Vor 40 Jahren, am 25. Juli 1978, wurde Louise Joy Brown geboren, das erste „Reagenzglasbaby“. Im Fachjargon wird die gängigste Methode der Befruchtung im Labor als In-vitro-Fertilisation (IVF) bezeichnet. Dabei werden der Frau Eizellen entnommen, die dann im Reagenzglas befruchtet werden.

Warum ist die Kirche gegen künstliche Befruchtung?

Die lehramtliche Meinung der katholischen Kirche ist eindeutig. Sie lehnt jede Form der künstlichen Befruchtung bei Menschen ab. Die Grundlagen dieser Lehre finden sich in der Instruktion „Donum Vitae“. Diese lehramtliche Erklärung hat die Glaubenskongregation des Vatikans 1987 herausgegeben.

Wie wird die künstliche Befruchtung durchgeführt?

Künstliche Befruchtung: IUI. Bei der Intrauterinen Insemination (kurz IUI oder Samenübertragung) wir das aufbereitete Sperma des Mannes mit Hilfe eines flexiblen Katheters in die Gebärmutter der Frau gespritzt. Oftmals erfolgt im Vorfeld eine Hormonbehandlung, um ein Heranreifen von mehreren Eizellen zu gewährleisten.

Ist eine Schwangerschaft künstlich befruchtet?

Wenn eine Schwangerschaft nicht auf natürlichem Weg, also durch Geschlechtsverkehr, zustande kommt, können Frauen und Paare ihrem Kinderwunsch durch eine künstliche Befruchtung näherkommen. Hierbei wird die Eizelle der Frau mithilfe der Medizin künstlich befruchtet.

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Was sind die Richtlinien zur künstlichen Befruchtung?

In die Richtlinien zur Künstlichen Befruchtung wurde daher für Ärztinnen und Ärzte, die reproduk­ti­ons­me­di­zi­nische Leistungen anbieten, die Verpflichtung aufgenommen, über das erhöhte Fehlbil­dungs­risiko bei ICSI oder IVF im Vergleich zur natürlichen Empfängnis zu informieren.

Ist eine erfolgreiche Befruchtung notwendig?

Denn für eine erfolgreiche Befruchtung ist es notwendig, dass Ei- und Samenzelle zusammentreffen können. Hierbei muss nicht unbedingt ein kompletter Verschluss beider Eileiter vorliegen, vielmehr reicht auch eine Endometriose oder Verwachsungen im Beckenbereich aus, um die Funktion der Eileiter massiv zu beeinträchtigen.