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Was ist eine akute Osteomyelitis?

Was ist eine akute Osteomyelitis?

Eine Infektion der Nasennebenhöhlen, des Zahnfleisches und der Zähne kann sich auf den Schädel ausdehnen. Bei der akuten Osteomyelitis verursachen Infektionen der Arm- und Beinknochen Fieber und, manchmal Tage später, Schmerzen im infizierten Knochen.

Wie kann eine chronische Osteomyelitis behandelt werden?

Eine chronische Osteomyelitis kann im Allgemeinen ohne einen chirurgischen Eingriff nicht erfolgreich behandelt werden. Die Entfernung von Sequestern und die Resektion von infizierten Knochen- und Weichteilbereichen sind das primäre Ziel, wobei eine Rekonstruktion der Knochen- und Weichteildefekte häufig notwendig wird.

Wie wird die Osteomyelitis unterschieden?

Neben der Einteilung in unterschiedliche Ursachen, wird bei der Osteomyelitis noch zwischen einer akuten und einer chronischen Form unterschieden, wobei die chronische Infektion aus einer erfolglos therapierten akuten Entzündung hervorgehen kann.

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Was sind die häufigsten Entzündungserreger der Osteomyelitis?

Die häufigsten Entzündungserreger der Osteomyelitis entwickeln zunehmende Resistenzen gegen die herkömmlich verwendeten Antibiotika. In Ergänzung zu den antibiotischen Medikamenten kann der Arzt auch sog. ‚nichtsteroidale Antirheumatika’ wie z. B. Ibuprofen, Diclofenac und Naproxen verordnen.

Bei der akuten Osteomyelitis handelt es sich um eine Infektion des Knochens und des Knochenmarkes durch Bakterien, seltener durch Viren oder Pilze. Bei nicht angemessener Therapie kann die akute Erkrankung chronisch werden und zu sehr langwierigen Verläufen führen.

Wie erfolgt die Behandlung der Osteomyelitis im Säuglingsalter?

Die therapeutische Behandlung der Osteomyelitis im Säuglingsalter erfolgt über die Gabe von Penicillinen entsprechend dem Erregerspektrum und durch die Ruhigstellung der betroffenen Körperregion mittels Schiene oder Gipsverband. Ist ein Gelenk von der Osteomyelitis betroffen, erfolgt in der Regel eine Spülung dieses Gelenkes.

Wie sind die Veränderungen in der Osteomyelitis erkennbar?

Allerdings sind bei der akuten Osteomyelitis die Veränderungen in der Knochenstruktur erst nach etwa ein bis zwei Wochen im Röntgenbild erkennbar. Im weiteren Verlauf der Erkrankung zeigen sich in der Röntgenaufnahme fleckige Aufhellungen, Abhebungen der Knochenhaut vom Knochen und Verkalkungen (Ossifikationen).

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Ist die Osteomyelitis eine Folge einer Infektion aus weichem Gewebe?

Wenn sich die Osteomyelitis als Folge einer Infektion aus umgebendem Weichgewebe entwickelt hat oder durch einen Riss im Knochen eingetreten ist, wird der Bereich über dem Knochen schmerzhaft und geschwollen. Eiter bildet sich in der Umgebung und bildet einen Abszess auf der Haut oder in der Nähe von weichem Gewebe.