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Was ist eine akute Strahlenkrankheit?

Was ist eine akute Strahlenkrankheit?

Eine akute Strahlenerkrankung tritt auf, wenn der Körper eine Energiedosis von ungefähr 1 Gray (Gy) absorbiert hat. Energiedosen über 6 Gy, die den ganzen Körper treffen, führen in der Regel schon innerhalb weniger Tage zum Tod. Zu den Initialsymptomen der Strahlenkrankheit gehören Übelkeit und Erbrechen.

Was sind die Symptome der Strahlenkrankheit?

4 Symptome. Eine akute Strahlenerkrankung tritt auf, wenn der Körper eine Energiedosis von ungefähr 1 Gray (Gy) absorbiert hat. Energiedosen über 6 Gy, die den ganzen Körper treffen, führen in der Regel schon innerhalb weniger Tage zum Tod. Zu den Initialsymptomen der Strahlenkrankheit gehören Übelkeit und Erbrechen.

Wie unterscheidet man akute Strahlenkrankheit?

In Abhängigkeit von der Dosis sowie der betroffenen Organe/Organsysteme und Leitsymptome unterscheidet man folgende Erscheinungsformen der akuten Strahlenkrankheit: Im Dosisbereich von einem bis sechs Gray ( Gy) zeigen sich charakteristische Veränderungen im Blutbild (hämapoetische Form der Strahlenkrankheit).

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Was sind die Strahlenschäden an der Haut und am Schleimhäuten?

Die Strahlenschäden an der Haut und an kutanen Schleimhäuten (Mundhöhle) werden als (muko)kutane Form bezeichnet (ab cirka drei Gy lokaler Dosis). Trotz dieser Unterscheidungen handelt es sich bei der akuten Strahlenkrankheit um ein Multiorgan-Geschehen. Bei Strahlenexpositionen von unter einem Gy bleiben die Verunfallten in der Regel symptomfrei.

Welche Faktoren beeinflussen die Strahlenempfindlichkeit?

Für die Ausprägung der Strahlenempfindlichkeit ist entscheidend, wie verschiedene genetische Merkmale kombiniert sind und wie sie sich gegenseitig beeinflussen. Auch Hormonhaushalt, Immunsystem sowie verschiedenste Umwelteinflüsse (Infektionen, Schadstoffe und Ernährung), können den Grad der Strahlenempfindlichkeit beeinflussen.