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Was ist eine CLL?

Was ist eine CLL?

Die chronische lymphatische Leukämie (CLL) ist eine Krebserkrankung des lymphatischen Systems: Dazu gehören beispielsweise Lymphknoten, Milz und Knochenmark. Die CLL ist in Deutschland die häufigste Blutkrebs-Erkrankung bei Erwachsenen.

Was bedeutet BCLL?

Die chronische lymphatische Leukämie (CLL) ist die häufigste Form der Leukämie in Mitteleuropa. In Deutschland erkranken jedes Jahr etwa 5.000 Menschen daran.

Was ist eine verminderte oder erhöhte Zahl von Lymphozyten und Leukozyten im Blut?

Eine verminderte oder erhöhte Zahl an Lymphozyten, die im Rahmen eines Differenzialblutbildes mit Bestimmung sämtlicher Subtypen der Leukozyten im Blut festgestellt wird, weist auf eine mögliche Erkrankung hin. So korreliert ein Anstieg der Lymphozyten und Leukozyten im Blut in aller Regel mit einer Entzündung bzw.

Wie unterscheiden sich die verschiedenen Lymphozyten-Typen?

Die unterschiedlichen Lymphozyten-Typen sehen sich sehr ähnlich, lassen sich aber mit speziellen Markierungs- und Färbemethoden (Immunhistochemie) unter dem Mikroskop voneinander unterscheiden. Der Großteil reifer B-Zellen entwickelt sich bei Aktivierung zu Plasmazellen, deren Aufgabe das Bilden von Antikörpern gegen körperfremde Substanzen ist.

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Wie unterscheiden sich die Lymphozyten von anderen Zellen?

Hier unterscheiden sich bereits sehr früh die Vorläuferzellen (Progenitoren) der Lymphozyten von denen der anderen (myeloischen) Zellen dadurch, dass ein Teil von ihnen im Thymus (auch Bries genannt) weiterreift. Diese nennt man später T-Lymphozyten („T“ wie Thymus).

Wie viele Lymphozyten gibt es bei einem erwachsenen Menschen?

Bei einem erwachsenen Menschen gelten 1000-2900 Lymphozyten pro µl Blut bzw. 17-47 Prozent des Anteils der weißen Blutkörperchen als Normalwert. Der größte Anteil der Lymphozyten zirkuliert nicht in der Blutbahn, sondern befindet sich im Knochenmark sowie in den Organen des lymphatischen Systems (Thymus, Mandeln, Milz,…