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Was ist eine primare Amenorrhoe?

Was ist eine primäre Amenorrhoe?

Eine primäre Amenorrhö ist das Aus- bleiben der Menarche nach dem 16. Geburtstag. Neben einer konstitu- tionellen Entwicklungsverzögerung, Endokrinopathie und sekundären Entwicklungsstörung im Rahmen ei- ner schweren Erkrankung muss auch an eine anatomische oder geneti- sche Fehlbildung gedacht werden.

Welche Hormone bei Amenorrhoe?

erhöhte Prolaktin-Produktion: Das Hormon Prolaktin hemmt in der Schwangerschaft und Stillzeit den Zyklus und regt die Milchbildung in der Brust an. Beim Chiari-Frommel-Syndrom bleibt die Prolaktin-Produktion auch nach der Stillzeit noch hoch – der Milchfluss bleibt über Monate bis Jahre bestehen, Amenorrhoe tritt auf.

Was tun bei Hypothalamischer Amenorrhoe?

Hatte die Frau noch keine Regelblutung, kann auch kein durch Östrogenmangel bedingter Knochenabbau stattfinden. Die Sportlerin sollte jedoch auf eine ausgewogene Ernährung mit hohem Kalziumanteil achten. Frauen, bei denen sportbedingt die Regel ausbleibt (sekundäre Amenorrhö), sollten eine Hormontherapie durchführen.

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Was kann man bei der Amenorrhoe-Behandlung ausprobieren?

Wer bei der Amenorrhoe-Behandlung pflanzliche Mittel ausprobieren möchte (zunächst oder neben der schulmedizinischen Therapie), kann es mit Mönchspfeffer versuchen. Er wird auch bei Regelbeschwerden eingesetzt und soll zyklusstimulierend wirken.

Was sind die Nebenwirkungen von Amenorrhö?

Hierzu gehören Hitzewallungen, Trockenheit der Scheide, geringere Knochendichte ( Osteoporose) und ein erhöhtes Risiko für Herz- und Gefäßkrankheiten. Solche Probleme treten auf, da bei Frauen mit Amenorrhö der Östrogen spiegel niedrig ist.

Was kann mit angeborenen Anomalien einhergehen?

Einige angeborene Anomalien (z. B. solche, die einer Vaginalaplasie oder einem Vaginalseptum zugrunde liegen) können mit Anomalien des Harntraktes und Skeletts einhergehen.