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Was ist eine Prostatakrebs-Operation?

Was ist eine Prostatakrebs-Operation?

Bei Prostatakrebs muss normalerweise die gesamte Prostata entfernt werden (radikale Prostatektomie). Diese Operation wird häufig minimalinvasiv mit der Laparoskopie-Technik durchgeführt. Dabei kommt immer häufiger der Da Vinci-Operationsroboter zum Einsatz.

Ist eine gutartige Vergrößerung der Prostata erforderlich?

In seltenen Fällen kann eine gutartige Vergrößerung der Prostata dazu führen, dass der Betroffene nicht mehr oder nur sehr wenig urinieren kann, da die Harnröhre von der Prostata abgedrückt wird. In diesem Fall ist eine Entleerung der Blase mithilfe eines Katheters notwendig. Im Anschluss hieran ist zudem eine Operation üblich.

Wie kommt es bei einem chirurgischen Eingriff zur Entfernung der Prostata zu?

Bei einem chirurgischen Eingriff im Rahmen einer Prostata-OP kommt es nicht bei allen Patienten zu einer vollständigen Entfernung der Prostata. Diese wird hingegen so verkleinert, dass sie nicht mehr auf die Harnröhre und Blase drückt. Zu diesem Zweck kommen kleine Instrumente zum Einsatz, die durch die Harnröhre bis zur Prostata geführt werden.

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Was ist eine Prostataentfernung?

Teilweise Prostataentfernungen kommen fallabhängig in Betracht. Hierbei wird das innenliegende wuchernde Prostatagewebe ausgeschält und entfernt. Eine andere Methode ist das Einschneiden (Inzisionen) in die Prostata, um Platz für die Harnröhre zu schaffen. Nebenwirkung einer Prostata OP

Wie lange dauert die Nachbehandlung bei Prostatakrebs?

Während 4 bis 6 Wochen nach der Operation sind sportliche und körperlich belastende Tätigkeiten zu vermeiden. Brennen beim Wasserlösen und Blut im Urin kann noch einige Tag nach der Operation vorkommen. Achten Sie darauf, genügend zu trinken. Die Nachbehandlung bei Prostatakrebs richtet sich nach dem Stadium der Krebserkrankung.

Was ist die Überlebensrate von Prostatakrebs?

Die Überlebensrate bei Prostatakrebs ist vor allem davon abhängig, in welchem Stadium der Krebs entdeckt wird und wie aggressiv die Krebszellen sind. Es kann bei Prostatakrebs zwischen einem wenig gefährlichen „Haustierkrebs“ und einem gefährlichen „Raubtierkrebs“ unterschieden werden [2].

Wie wichtig ist die Prognose bei einer Prostataerkrankung?

Die Prognose, das heißt die Annahme des zukünftigen Krankheitsverlaufs, ist bei einer Krebserkrankung der Prostata neben der Abschätzung der Lebenserwartung auch wichtig, um eine Übertherapie und damit eventuelle Nebenwirkungen aus nicht nötigen Behandlungen zu verhindern.

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