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Was ist eine psychogene Epilepsie?

Was ist eine psychogene Epilepsie?

Psychogene Anfälle sind anfallsartige Ereignisse, bei denen Bewegungen, Empfindungen oder Zustände auftreten, die epileptischen Anfällen ähneln, jedoch durch psychische Prozesse und nicht durch epileptische neuronale Störungen verursacht werden.

Wie lange dauert ein psychogener Anfall?

Dabei deuten verschiedene Eigenschaften eines Anfalls darauf hin, dass es sich um einen psychogenen nicht epileptischen Anfall handeln könnte (z. B. geschlossene Augen, Dauer von mehr als 10 min. Länge, Veränderbarkeit durch Ansprache, Kopfschütteln oder asynchrone Arm- und Beinbewegungen etc.).

Warum gibt es psychische Ursachen für Anfälle?

Häufig gibt es psychische Ursachen für derartige Anfälle. Bitte: Das heißt nicht, dass jemand Anfälle „simuliert“, sondern die Leute haben wirklich Anfälle und leiden sehr darunter, nur werden in dem Fall Medikamente, die den Signalfluss zwischen Nervenzellen beeinflussen, die Symptome höchstens eindämmen, aber die eigentliche Ursache bleibt.

Was ist die Therapie der psychogenen Anfälle?

Therapie der psychogenen Anfälle: Wenn eine exakte Diagnose gestellt und eine epileptische Erkrankung ausgeschlossen ist, ist die psychotherapeutische Behandlung die Therapie der Wahl, da psychogene Anfälle nicht wie eine echte Epilepsie vor allem mit Medikamenten behandelt werden.

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Wie muss eine Diagnose für einen psychogenen Anfall gestellt werden?

Eine korrekte Diagnose muss von neurologischen Fachärzten/Fachkliniken u. a. durch EEG (Hirnstrommessung), Beobachtung oder Videoaufzeichnung der Anfälle sowie andere Spezialverfahren gestellt werden. Dabei deuten verschiedene Eigenschaften eines Anfalls darauf hin, dass es sich um einen psychogenen nicht epileptischen Anfall…

Was sind die Eigenschaften eines psychogenen Anfalls?

Dabei deuten verschiedene Eigenschaften eines Anfalls darauf hin, dass es sich um einen psychogenen nicht epileptischen Anfall handeln könnte (z. B. geschlossene Augen, Dauer von mehr als 10 min. Länge, Veränderbarkeit durch Ansprache, Kopfschütteln oder asynchrone Arm- und Beinbewegungen etc.).