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Was ist eine senile Demenz?

Was ist eine senile Demenz?

Weil vor allem ältere Menschen dement werden, spricht man oft auch von Altersdemenz. Dieser Begriff ist aber nicht gleich zu setzen mit der „senilen Demenz“: Mit letzterem ist die „senile Demenz vom Alzheimer-Typ“ (SDAT) gemeint – eine Manifestation der Alzheimer-Krankheit im höheren Alter.

Was ist der Unterschied zwischen senil und dement?

Anders als eine Demenz ist Senilität ein Krankheitsbild, das ausschließlich im hohen Alter auftritt. Sie zeigt sich durch die gleichen Symptome, die auch bei einer Demenz im Anfangsstadium auftreten. Allerdings werden sie um physische Symptome ergänzt. den Verlust von körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit.

Wie zeigt sich Senilität?

Folgende Symptome und Beschwerden können auf Senilität (Altersschwäche) hinweisen: Verlust der Merkfähigkeit (von Namen, Daten etc.) Beeinträchtigung des Gesichtssinns – Durch den Verlust der Linsenelastizität wird insbesondere die Akkommodationsbreite stark vermindert.

Warum leben Menschen mit Demenz allein?

Allein leben mit Demenz Immer mehr Menschen mit Demenz leben allein. Die meisten wollen so lange wie möglich selbstständig und selbstbestimmt in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Diesem Wunsch nachzukommen, stellt die Betroffenen, ihre Angehörigen sowie das professionelle Hilfesystem vor besondere Herausforderungen.

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Wie steigt die Tendenz an Demenz?

Tendenz steigend. Doch mit dem Alter wächst das Risiko, an Demenz zu erkranken. Wird eine Demenz diagnostiziert, sind Angehörige und Freunde oft skeptisch, ob der Betroffene mit Demenz weiterhin allein zu Hause leben kann.

Wie können Demenzkranke alleine leben?

Durch eine übersichtliche Orientierung kann der Demenzkranke gut zu Hause alleine leben. Viel Zeit verbringen Demenzkranke mit Suchen. Deshalb sollten ihre persönlichen Dinge wie Kleidung, Haustürschlüssel, Handtasche und Geldbeutel, Bücher, aber auch Zahnbürste und Kamm an ihrem gewohnten Platz zu finden sein.

Wie kann man Menschen mit Demenz einbeziehen?

So ist gewährleistet, dass Menschen mit Demenz in ihrem Alltag weiter Kontakte pflegen und gut allein leben können mit ihrer Demenz. Auch Nachbarn kann man mit einbeziehen. “In vielen Kirchengemeinden gibt es zudem Ehrenamtliche, die einen Demenzkranken regelmäßig zu Hause besuchen”, sagt Saskia Weiß.