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Was ist eine Stossquelle?

Was ist eine Stoßquelle?

Kohlensauren Quellen mit periodischen Gas-Wasser-Eruptionen werden auch als „intermittierende Quellen“, oder als „Stoßquellen“ bezeichnet. Diese Eruptionen lassen sich auf geologische Gasfallen im Grundgebirge zurückführen.

Was ist das Besondere an einem Geysir?

Ein Geysir [ˈgaɪ̯ziːɐ̯], auch Geiser [ ˈɡaɪ̯. zɐ], ist eine heiße Quelle, die ihr Wasser in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen als Fontäne ausstößt. Einen solchen Ausbruch bezeichnet man als Eruption. Namensgebend für Geysire ist der Große Geysir auf Island.

Was ist ein Maar einfach erklärt?

Ein Maar entsteht bei einem Vulkanausbruch. Sobald Grundwasser und heiße Magma zusammentreffen, entstehen Wasserdampfexplosionen, zumeist in einer einzigen Explosionsperiode. Diese Explosionen bilden den kraterförmigen Maar, der einen Durchmesser zwischen 50 und 2.000 Metern erreichen kann.

Wie bricht ein Maar aus?

Doch was ist eigentlich ein Maar? In der ersten Entstehungsphase eines Maars trifft aufsteigendes Magma auf wasserführende Gesteinsschichten, wodurch es zu gewaltigen Explosionen kommt. Das umgebende Gestein wird zusammen mit der Magma in kleinste Bestandteile zerfetzt und aus dem Explosionstrichter geschleudert.

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Welche Arten von Geysiren gibt es?

Arten von Geysiren. Bezogen auf die Periodizität der Eruptionen gibt es mehr oder weniger regelmäßig ausbrechende und unregelmäßig ausbrechende Geysire. Es gibt Geysire, bei denen sich starke und schwache Eruptionen unterscheiden lassen. Dass starke Eruptionen die unregelmäßigeren sind, lässt sich nicht nachweisen.

Was ist der Name „Vulkan“?

Der Name „Vulkan“ kommt von dem römischen Gott des Feuers, Vulcanus. Vulkane haben meist eine besondere Form: Es sind Berge, bei denen die Spitze fehlt. Stattdessen sieht man dort eine Vertiefung, die ungefähr rund ist. Diese Vertiefung nennt man Krater. Die Kante oben ist der Kraterrand.

Was ist das Geysir-Phänomen?

Das Geysir-Phänomen hat erstmals 1846 ROBERT BUNSEN erklärt. Dem Geysir wird in der Tiefe mehr Wärme zugeführt als durch die stark verengte Quellröhre abgegeben werden kann. Dadurch überhitzt sich das Wasser und seine Temperatur steigt auf mehr als 100 °C.

Wie viele aktive Vulkane gibt es auf der Erde?

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Auf der Erde gibt es etwa 1500 aktive Vulkane, die meisten davon dort, wo verschiedene Kontinente zusammentreffen. „Aktiv“ bedeutet, dass es im Berg noch rumort und dass er ausbrechen kann. Auch in Europa gibt es mehrere Vulkane, zum Beispiel auf Island oder in Italien.