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Was ist eine Vergrosserung der Hirnventrikel?

Was ist eine Vergrößerung der Hirnventrikel?

Vergrößerung der Hirnventrikel Ein Liquorstau kann mit einer Erhöhung des Hirndrucks einhergehen, die zu Kopfschmerzen und Schwindel führt. Eine krankhafte Erweiterung oder Vergrößerung der Hirnventrikel wird umgangssprachlich als Wasserkopf (genauer: “ Hydrocephalus „) bezeichnet.

Welche Ursachen führen zur ventrikulären Vergrößerung?

Folgende Ursachen führen zur Entwicklung einer ventrikulären Vergrößerung: Hypoxie Fötus, anatomische Defekte in der Plazenta-Struktur, Entwicklung der Plazenta-Insuffizienz. Solche Zustände führen zu einer Störung der Blutversorgung des Gehirns des ungeborenen Kindes, was dazu führen kann, dass die intrakranialen Sammler ausgedehnt werden.

Wie kommunizieren Gehirn und Ventrikel miteinander?

Beide Räume kommunizieren im Bereich des 4. Ventrikels miteinander. Die in den Ventrikeln befindlichen Plexus choroidei sezernieren den Liquor. Das Gehirn weist je einen Seitenventrikel in jeder Großhirnhemisphäre, einen 3. Ventrikel im Diencephalon und den 4. Ventrikel im Rhombencephalon auf. Man unterscheidet:

Was sind die Hauptursachen für Ventrikulomegalie?

Experten sehen die Hauptursachen für die Ventrikulomegalie bei der Hirndysgenese, eine übermäßige Menge an CSF im Ventrikelsystem des Gehirns sowie Defekte in den Chromosomen.

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Welche Möglichkeiten gibt es zur operativen Therapie des Ventrikels?

Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten der operativen Therapie: hier wird der Boden des III. Ventrikels mit Hilfe eines Endoskopes und eines Katheters eröffnet, um einen Umgehungskreislauf für den Liquor innerhalb des Ventrikelsystems zu schaffen. Eine Indikation zu diesem Operationsverfahren ergibt sich beim Verschlusshydrocephalus.

Was ist die Anwendung von Ultraschall in der Medizin?

Anwendung von Ultraschall in der Medizin. Von jeher war es der Wunsch der Ärzte, einmal in den Menschen „hineinschauen“ zu können, ohne ihn aufschneiden zu müssen. Dies gelang erstmals nach der Entdeckung der Röntgenstrahlen 1895. Parallel zur Röntgendiagnostik wurde die Ultraschalldiagnostik entwickelt. Sie ist oft einfacher und weniger aufwendig.

Welche Schallwellen schickt der Ultraschallsender?

•Der Ultraschallsender schickt hochfrequente (1 bis 5 MHz) Schallsignale in den Körper des Patienten. •Die Schallwellen werden an den Grenzflächen zwischen Flüssigkeit und Körpergewebe und zwischen Körpergewebe und Knochen reflektiert.