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Was ist Logensyndrom?

Was ist Logensyndrom?

Das Kompartmentsyndrom verursacht durch erhöhten Druck in den Muskellogen des Unterarms oder Unterschenkels (deshalb hier auch die Bezeichnung Logensyndrom) Schäden an den Blutgefäßen, Muskeln und Nerven.

Was versteht man unter Kompartmentsyndrom?

Unter einem Kompartmentsyndrom versteht man einen Anstieg des Gewebedruckes in osteofaszialen oder faszialen Logen (Kompartimenten) und die daraus folgende Beeinträchtigung der Mikrozirkulation und der neuromuskulären Funktion. Es handelt sich um einen akuten Notfall mit sofortigem Handlungsbedarf.

Wie entsteht ein chronisches Kompartmentsyndrom?

In chronischer Form werden die Beschwerden dagegen nur durch Belastung ausgelöst und dauern danach maximal ein paar Stunden an. Ein chronisches Kompartmentsyndrom entsteht schleichend, bis die Schmerzen den Betroffenen so sehr einschränken, dass eine körperliche Zwangspause erforderlich wird.

Was sind die Beschwerden beim chronischen Kompartmentsyndrom?

Die Bewegungsfähigkeit ist eingeschränkt, die Haut ist blass und fühlt sich kalt an. Beim chronischen Kompartmentsyndrom liegen auch deutlich sichtbare Schwellungen in der betroffenen Muskelgruppe vor. Die Beschwerden treten allerdings nur unter Belastung auf und lassen nach, sobald der Patient sich in Ruhe befindet.

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Was ist die Diagnose für ein Kompartmentsyndrom?

Die Diagnose für ein Kompartmentsyndrom stellt der Arzt anhand der Symptome und der Vorgeschichte des Patienten. Die akute Form verursacht extreme Schmerzen sowie Schwellungen, Taubheitsgefühle und Kribbeln im betroffenen Körperteil.

Was sind die Symptome beim akuten Kompartmentsyndrom?

Beim akuten Kompartmentsyndrom treten in erster Linie starke Schmerzen auf, meist mit einem Spannungsgefühl und einer Schwellung im betroffenen Bereich verbunden. Außerdem stellen sich Gefühlsstörungen und Lähmungen der Muskulatur ein, wobei die Lähmungserscheinungen bei fehlender Behandlung chronisch werden können.