Menü Schließen

Was ist Natriumhydroxid einfach erklart?

Was ist Natriumhydroxid einfach erklärt?

Natriumhydroxid (auch Ätznatron, kaustische(s) Soda), chemische Formel NaOH, ist ein weißer hygroskopischer Feststoff. In Wasser löst es sich unter großer Wärmeentwicklung zur stark alkalisch reagierenden Natronlauge auf (pH ca. 14 bei c = 1 mol/l).

Warum wäre Natriumhydroxid als Wirkstoff ungeeignet?

Natriumhydroxid hat stark ätzende Eigenschaften und kann schwere chemische Verbrennungen verursachen. Es muss deshalb unter Berücksichtigung der entsprechenden Vorsichtsmassnahmen gehandhabt werden. Bei der Herstellung von wässrigen Lösungen, sogenannten Natronlaugen, wird Wärme freigesetzt.

Wie löst sich Natriumhydroxid in Wasser?

2 NaOH + CO2 → Na2CO3 + H2O. Natriumhydroxid löst sich unter starker Wärmeentwicklung in Wasser. Die wässrige Lösung, die als Natronlauge bezeichnet wird, zeigt wegen der hohen Konzentration an Hydroxidionen alkalische Reaktion und färbt Indikatorpapier intensiv blau.

Was ist die Formel von Natriumhydroxid?

Die Formel bleibt gleich. Der gewöhnlichste Name – Kaustik. Führend in der systematischen Nomenklatur Name Substanzen ist Natriumhydroxid. Wenn der Stoff vom Standpunkt der Chemie betrachtet wird, wird er von zwei Ionen bestehen: Natriumkation (Na +) und Hydroxid – Anion (OH -).

LESEN SIE AUCH:   Wann ist uns der Mars am nachsten?

Wie darf Natriumhydroxid in die Haut gelangen?

Natriumhydroxid darf nicht in die Augen und auf die Haut gelangen, weil sich mit den Körperflüssigkeiten sofort Natronlauge bildet. Das Tragen von Schutzbrille, Schutzkittel und geeigneten Schutzhandschuhen ist vorgeschrieben. Die Plätzchen sind relativ sicher zu handhaben, sie dürfen aber nicht angefasst werden.

Warum ist Natriumhydroxid bei Berührung wichtig?

Natriumhydroxid verätzt bei Berührung die Haut, da es mit der Hautfeuchtigkeit zu Natronlauge reagiert. Dadurch besteht auch eine hohe Gefahr für die Augen. Ein Augenkontakt kann schwere Augenschäden bis zur Erblindung verursachen. Natriumhydroxid ist noch unter der veralteten Bezeichnung „Ätznatron“ bekannt.