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Was ist Prostata konkrement?

Was ist Prostata konkrement?

Kleine, harte Verdichtungen (Konkremente) in der Prostata. Sie entstehen aus Prostatasekret, durch Verkalkung von abgestorbenem Gewebe (z.B. nach Prostatitis oder Prostataabszess) oder von anderen Ablagerungen sowie durch Ablagerung von Steinen aus dem oberen Harntrakt im Bereich der Prostata.

Welche Krankheiten gibt es an der Prostata?

Welche Prostataerkrankungen gibt es? Als häufige Prostataerkrankungen treten zum einen gutartige Vergrößerungen (Benigne Prostatahyperplasie, BPH) , zum anderen Entzündungen (Prostatitis) und des Weiteren bösartige Entartungen (Prostatakarzinom) auf.

Was sind Prostatasteine?

Prostatasteine sind kleine Kalkablagerungen, die sich meist innerhalb der Prostata aus dem Prostatasekret bilden. Sie sind in der Regel wenige Millimeter groß, etwa wie Hirsekörner. Aber auch deutliche größere Steine sind möglich. Mediziner sprechen auch von Corpora amylacea.

Was ist der PSA Wert in der Prostata?

Wie ebenfalls bereits im Kapitel „Früherkennung“ beschrieben, gibt ein Nachweis des prostataspezifische Antigen (PSA) im Blut Aufschluss über ein möglicherweise vorhandenes Karzinom der Prostata. Ein Verdacht liegt vor, wenn der Wert auffällig hoch ist (über 4 ng/ml), oder einen plötzlichen Anstieg im Verlauf mehrerer Tests zeigt.

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Wie viele Männer bekommen die Diagnose Prostatakrebs?

Jedes Jahr erhalten etwa 65.000 Männer die Diagnose Prostatakrebs. Im Jahr 2013 erkrankten 67.600 Männer neu an Prostatakrebs. Die altersstandardisierte Inzidenzrate liegt bei etwa 110 von 100.000 männlichen Personen. Je nach Lebensalter variieren die Fallzahlen erheblich.

Wie zeigen sich die weltweiten Verteilungen von Prostatakrebs?

Bei der weltweiten Verteilung von Prostatakarzinomen zeigen sich global ein signifikantes Ost-West-Gefälle zugunsten des asiatischen Raumes und ein Nord-Süd-Gefälle zugunsten südeuropäischer Länder innerhalb Europas. So haben US-afroamerikanische Männer gegenüber Europäern oder Asiaten ein erhöhtes Risiko für Prostatakrebs.

Welche Pathogenese gibt es beim Prostatakrebs?

Pathogenese. Wie bei allen malignen Gewebsveränderungen liegen auch beim Prostatakarzinom eine Mutation der Zell-DNA und Apoptose-Veränderungen vor. Beim Prostatakrebs gibt es jedoch kein klassisches Mutationsmuster und keine typische Adenom-Karzinom-Frequenz.