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Was ist Pruritus Anogenitalis?
Analer Pruritus (synonym: Pruritus ani, Afterjucken) bezeichnet das Auftreten von Missempfindungen, die Kratzen, Scheuern, Rubbeln o. ä. Verhaltensweisen im Bereich der Analregion (peri- und/oder intraanal) provozieren.
Was tun bei Notalgia Paraesthetica?
intercostales Th2 bis Th6, die die paraspinale Muskulatur und die darüber liegende Haut versorgen. Dies führt zu einem Spasmus der Muskulatur und auch zu einem Juckreiz in eben diesem Gebiet. Therapeutisch werden Lokalanästhetika wie Benzocain, Kampfer oder Lidocain eingesetzt.
Was sind die Ursachen für einen Pruritus?
Dermatologische Erkrankungen sind die Hauptursache für einen Pruritus. Daher sollten diese immer als erstes bedacht werden – zumal sie oftmals allein durch die Inspektion zu diagnostizieren sind Liegen keine Hautveränderungen vor, ist eine systemische, nicht-dermatologische Erkrankung (bzw. Medikamentennebenwirkung) in Betracht zu ziehen
Welche Erkrankungen sind mit Pruritus assoziiert?
Erkrankungen, die mit Pruritus assoziiert sind, können in sechs Hauptkategorien eingeteilt werden (6): dermatologische Ursachen wie atopische Dermatitis, Kontaktdermatitis, Psoriasis vulgaris, Urtikaria, Lichen ruber, Candidiasis und Skabies;
Wie hoch ist die Inzidenz bei chronischer Pruritus?
Eine Folgestudie ermittelte die Inzidenz in einer repräsentativen Kohorte mit 7 Prozent (9). Diese Daten zeigen, dass chronischer Pruritus ein häufiges Symptom in der Allgemeinbevölkerung ist, unabhängig von dermatologischen, allgemeinmedizinischen oder internistischen Patientenkohorten.
Was sind die klassischen Antibiotika bei chronichem Pruritus?
Als klassische Beispiele seien Antibiotika wie Penicilline, Analgetika wie Opioide oder Morphine, Anabolika oder das Malariamittel Chloroquin genannt. Erfahrungsgemäß stellen sich Patienten, die an chronischem Pruritus leiden, in allen Fachdisziplinen vor, insbesondere in der Dermatologie, Allgemeinmedizin,…