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Was ist Sensorineurale Schwerhorigkeit?

Was ist Sensorineurale Schwerhörigkeit?

Der sensorineurale Hörverlust tritt auf, wenn das Innenohr (Cochlea) oder der Hörnerv geschädigt ist oder nicht ordnungsgemäß funktioniert. Bei einem sensorineuralen Hörverlust klingen Geräusche nicht nur leiser, sondern sind auch schwer zu verstehen, besonders wenn es laut ist.

Was versteht man unter Hörschäden?

Unter Schwerhörigkeit versteht man eine Verminderung der Hörfähigkeit im weitesten Sinne, beginnend bei subjektiv kaum empfundenen Hörstörungen bis hin zur Gehörlosigkeit. Nach epidemiologischen Studien (Deutsches Ärzteblatt) liegt die Prävalenz behandlungsbedürftiger Hörstörungen in Deutschland bei etwa 19 Prozent.

Was ist Sensorik im medizinischen Bereich?

Im medizinischen Bereich umfasst der Begriff Sensorik die Gesamtheit der Vorgänge bei der Sinneswahrnehmung, wie z.B. Riechen. Die Sensorik beschäftigt sich mit der Wahrnehmung von Reizen der Sinnesorgane. Zu den Sinnesorganen beim Menschen gehören das Auge, das Ohr, die Nase und die Zunge.

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Welche Sinnesorgane sind zuständig für die Sensorik?

Die Gesamtheit der Areale im Gehirn, die für die Sensorik zuständig sind, bezeichnet man als Sensorische Projektionszentren. Alle Sinnesorgane inklusive der für die Reizweiterleitung und Reizverarbeitung zuständigen Nervenzellen werden auch Sensorium genannt. Der Grundvorgang der Sensorik ist bei allen Sinnesorganen sehr ähnlich.

Was ist der Grundvorgang der Sensorik?

Der Grundvorgang der Sensorik ist bei allen Sinnesorganen sehr ähnlich. Das Sinnesorgan nimmt einen bestimmten Reiz wahr. Dieser wird dann durch verschiedene Nerven entweder an das sensorische Gehirnareal oder an andere Strukturen des Zentralnervensystems (ZNS) weitergeleitet.

Was ist eine sensomotorische Störung?

Sensomotorische Störung: Der Begriff Sensomotorik bezeichnet das Zusammenspiel der sensorischen (Sinnesreize) und motorischen (Muskelreaktionen) Leistungen. Ist das Zusammenspiel gestört, so spricht man von einer Sensomotorische Störung.