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Was ist wenn Schilddrusenknoten wachsen?

Was ist wenn Schilddrüsenknoten wachsen?

Wenn die Schilddrüse vergrößert ist und sich ein oder mehrere Knoten gebildet haben, kann sich das anfühlen, als hätte man einen Kloß im Hals. Auch ein unangenehmes Druckgefühl, Heiserkeit, Räusperzwang und viele andere Missempfindungen können sich einstellen.

Wie häufig sind Knoten in der Schilddrüse?

Ein Viertel der Deutschen zwischen 20 und 60 Jahren hat Schilddrüsenknoten, bei den über 70-jährigen sogar jeder Zweite. Die Knoten der Schilddrüse werden oft zufällig bei einer Routineuntersuchung entdeckt.

Wie können die Schilddrüsenknoten gebrannt werden?

Je nach Lage oder Größe der Schilddrüsenknoten setzen Ärzte unterschiedliche Methoden ein. Bei der Ultraschalltherapie/Echotherapie (HIFU) etwa können Knoten bis Kastaniengröße mit gebündelten Ultraschallwellen durch die Haut hindurch wie durch ein Brennglas „weggebrannt“ werden.

Wie viele Menschen haben Knoten in der Schilddrüse?

Jeder Dritte hat Knoten. Knoten in der Schilddrüse kommen in Deutschland häufig vor, bei circa jedem dritten Erwachsenen treten sie auf. Meistens sind die Knoten harmlos.

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Wie sollte man die Schilddrüse kontrollieren?

Bei normalen Schilddrüsenwerten und kleinen, gutartigen Knoten ist zunächst keine Behandlung nötig. Man sollte die Schilddrüse jedoch regelmäßig von einem Spezialisten untersuchen lassen. Nur so lässt sich kontrollieren, ob die Schilddrüsenknoten größer werden und ob sich die Leistung der Schilddrüse verändert.

Warum drängen viele Patienten auf eine bösartige Schilddrüsenknoten?

Trotz guter Behandlungsmöglichkeiten drängen viele Patienten auf eine Operation, da die Angst vor einem bösartigen Schilddrüsenknoten sehr groß ist. Jedoch sind die Knoten in den seltensten Fällen bösartige Schilddrüsenkarzinome. Sie machen bei Frauen nur 1,5 Prozent und bei Männern 0,5 Prozent aller bösartigen Tumorerkrankungen aus (1).