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Was kann man bei einer Magenspiegelung feststellen?

Was kann man bei einer Magenspiegelung feststellen?

Eine Magenspiegelung (Gastroskopie) kann helfen, den Verdacht auf Erkrankungen wie Magenschleimhautentzündungen und Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre abzuklären. Mithilfe eines flexiblen dünnen Schlauchs (Gastroskop) werden dabei die Speiseröhre, der Magen und ein Teil des Zwölffingerdarms untersucht.

Wie funktioniert Magenspiegelung mit Narkose?

Magenspiegelung mit Narkose Mit Medikamenten werden das Schmerzempfinden und die Reflexe ausgeschaltet, während der Patient tief schläft. Dabei wird der Patient künstlich beatmet und Vitalfunktionen wie Herzschlag und Sauerstoffversorgung überwacht.

Wie schmerzhaft ist eine Magenspiegelung?

Da die Magenspiegelung zwar etwas unangenehm, aber in der Regel schmerzlos ist, reichen meist eine lokale Betäubung des Rachens und ein kurz vorher verabreichtes Beruhigungsmittel aus. Nur in seltenen Fällen wird eine Vollnarkose erforderlich oder vom Patienten gewünscht.

Wie kann eine Gastroskopie diagnostiziert werden?

Eine Gastroskopie dient der Abklärung möglicher Erkrankungen des oberen Verdauungstrakts und ist bei oben genannten Krankheitsbeschwerden indiziert. Folgende Erkrankungen können durch die Untersuchung einer Magenspiegelung diagnostiziert werden:

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Wie kommt die Gastroskopie zum Einsatz?

Bei Patienten, die an der Refluxkrankheit leiden, wird mit Hilfe der Gastroskopie die Speiseröhre auf Schäden untersucht. Verlaufskontrolle, Operations-/Behandlungsnachsorge: Auch als Verlaufskontrolle nach Operationen, wie zum Beispiel der Entfernung von Magenkarzinomen, kommt sie zum Einsatz.

Wie hoch sind die Kosten für eine Gastroskopie?

Hält Ihr Arzt eine Magenspiegelung für angezeigt, übernimmt sowohl die gesetzliche als auch die private Krankenkasse in der Regel die Kosten. Haben Sie selbst den Wunsch, eine Gastroskopie durchführen zu lassen, liegen die Kosten bei circa 300 Euro.

Was ist ein Gastroskop?

Das Gastroskop ist ein Gerät mit einem zirka 110 cm langen und 1 cm dicken, elastischen Schlauch. Die Spitze des Geräts ist mit einem Licht und einer Kamera ausgestattet. Die Bilder der Kamera werden auf einen Monitor übertragen.