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Was liegt dem Tremor zugrunde?

Was liegt dem Tremor zugrunde?

Manchmal liegt dem Tremor jedoch auch ein Krankheitsbild zugrunde. Im Normalfall lässt sich das Zittern auf eine akute Ursache zurückführen und ist nicht weiter bedenklich. Sollte es jedoch über einen längeren Zeitraum anhalten oder in unüblichen Situationen immer wieder auftreten, ist ein Arztbesuch dringend zu empfehlen.

Wie behandelt der Arzt den Tremor?

Der Arzt behandelt den Tremor je nach Diagnose verschieden. Bei essenziellen Tremores kommen Betablocker und Antikonvulsiva zum Einsatz, die die Stärke des Zitterns verringern. Bei psychogenen Tremores können für den akuten Fall Antidepressiva, Anxiolytika oder Benzodiazepine verschrieben werden.

Warum entsteht ein Tremor bei Erschöpfung?

Bei Erschöpfung entsteht ein Tremor, weil die Muskulatur überanstrengt ist und die Spannung nicht durchgängig halten kann. Das Zittern ist jedoch häufig auch eine Begleiterscheinung psychischer Ausnahmezustände. Stress, Anspannung und Furcht sorgen dafür, dass sich die psychische Belastung in einem körperlichen Symptom niederschlägt.

Wie lange dauert ein orthostatisches Tremor?

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Im Durchschnitt dauert es daher mehr als sieben Jahre, bis Ärzte bei Patienten mit orthostatischem Tremor die richtige Diagnose stellen, so das Ergebnis einer Studie von Forschern um Dr. Anhar Hassan von der Mayo Clinic in Rocherster. Um den Tremor zu diagnostizieren, ist eine Untersuchung mittels EMG (Elektromyographie) notwendig.


Wie soll die Behandlung des essenziellen Tremors erfolgen?

Die Behandlung des essenziellen Tremors soll mit Primidon oder Propranolol oder der Kombination erfolgen (Erstlinientherapie). Wirkung und Nebenwirkungen limitieren den Einsatz. Topiramat und Gabapentin haben bei manchen Patienten einen guten Erfolg und sollten als Zweitlinientherapie eingesetzt werden.