Menü Schließen

Was macht der Orthopade bei Sehnenscheidenentzundung?

Was macht der Orthopäde bei Sehnenscheidenentzündung?

In schweren Fällen lässt sich eine chronische Sehnenscheidenentzündung auch operativ behandeln. Dabei spaltet der Orthopäde oder Handchirurg die verengte Stelle der Sehnenscheide und schafft damit Entlastung. Auch können die Nervenbahnen der Sehnenscheide gekappt werden.

Was ist Tenosynovektomie?

Wenn die grundlegende Rheumatherapie mit Medikamenten keinen Erfolg zeigt, empfehlen unsere Fachärzte, das von Rheuma befallene Gewebe mit einer Operation zu entfernen. Dieser Eingriff wird als Tenosynovektomie bezeichnet.

Was tun gegen Synovitis?

Bei leichtem Verlauf der Synovitis begrenzt sich die Behandlung auf die Immobilisation des Gelenks für 5-7 Tage, mit Hilfe einer Kniebandage oder eines engen Verbands. Zur Physiotherapie gehören elektromagnetische Wellentherapie, Elektrophorese, ultraviolette Bestrahlung und wärmende Kompressen.

LESEN SIE AUCH:   Was tun bei quietschenden Matratzen?

Ist Synovitis heilbar?

In ganz seltenen Fällen, wenn die Entzündung trotz Behandlung nicht verheilt, muss die Synovialmembran (Gelenkinnenhaut) entfernt werden. Bleibt eine Synovialitis unbehandelt, ist ein Knorpelschaden eine mögliche Folge – hierbei sind kompliziertere Behandlungsmaßnahmen notwendig, weswegen es nicht soweit kommen sollte.

Was mache ich gegen eine gereizte Sehnen?

Wärme oder Kälte: Bei Sehnenreizungen kann man die Stelle kühlen, zum Beispiel mit einer Kühlkompresse. Das kann die Schmerzen lindern – ähnlich wie bei akuten Zerrungen oder Verstauchungen. Während bei akuten Reizungen oft Kälte angewendet wird, tut manchen Menschen bei einer chronischen Sehnenreizung eher Wärme gut.

Welcher Arzt für Sehnenscheidenentzündung?

Sehnenscheidenentzündung: Untersuchungen und Diagnose Bei Verdacht auf eine Sehnenscheidenentzündung suchen Sie am besten einen Allgemeinarzt oder einen Facharzt für Orthopädie auf. Anhand der Krankengeschichte und der körperlichen Untersuchung lässt sich eine Tendovaginitis meist problemlos diagnostizieren.

Was macht man bei einer Sehnenscheidenentzündung?

Spezielle Schienen oder Gipsverbände können bei einer Sehnenscheidenentzündung helfen, indem sie zum Beispiel das Handgelenk oder den Daumen ruhig halten. Zusätzlich können eine Physiotherapie – etwa mit leichten Dehnübungen und Massagen – und entzündungshemmende Schmerzmittel hilfreich sein.

LESEN SIE AUCH:   Welche Medikamente beeinflussen Blutwerte?

Ist eine Synovitis eine Entzündung?

Bei einer chronischen Synovitis ist die Entwicklung der Grunderkrankung entscheidend für das Ergebnis. Rückfälle sind möglich, wenn die Synovialis nach der chirurgischen, chemischen oder lasertechnischen Entfernung nachwächst und die Grunderkrankung erneut eine Entzündung verursacht.

Was sind die Risikofaktoren für Synovitis?

Risikofaktoren: Menschen, die mit Knie, Hand, Handgelenk, Ellbogen und Schulter repetitive Bewegungen ausführen, beispielsweise Fließbandarbeiter und Wurfsportler, sind einem erhöhten Risiko für Synovitis ausgesetzt. Die Entzündung kann die Gelenke der unteren Extremitäten betreffen.

Was ist die Ursache der Tendinitis?

Die Ursache der Tendinitis ist häufig unbekannt. Ein Auftreten in mittlerem oder höherem Alter ist die Regel, da die Vaskularisierung der Sehnen in diesem Alter abnimmt; wiederholte Mikrotraumen können dazu beitragen.

Was ist eine Tendinopathie?

Die Behandlung schließt Schonung, nichtsteroidales Antiphlogistikum und manchmal Kortikosteroidinjektionen ein. Eine Tendinopathie führt in der Regel zu wiederholten kleinen Einrissen oder degenerativen Veränderungen (manchmal mit Kalziumablagerungen), die über Jahre in der Sehne auftreten.

LESEN SIE AUCH:   Warum muss man sich bei Sat 1 registrieren?