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Was macht die psychoonkologie?

Was macht die psychoonkologie?

Die Psychoonkologie spezialisiert sich auf die Zusammenhänge zwischen psychischem Befinden, Krebsentstehung und Erkrankungsverlauf. Ein Psychoonkologe benötigt – zusätzlich zu seinem Grundberuf (Arzt, Psychologe, Schwester, Seelsorger, Sozialarbeiter etc.) – eine zusätzliche Qualifikation in Psychoonkologie.

Was ist eine psychoonkologische Betreuung?

Psychoonkologen widmen sich jeder Art von psychischen Problemen, Belastungen und Ängsten, die Sie während der verschiedenen Krankheitsphasen zu verarbeiten haben. Sein größtes Anliegen ist es, die Lebensqualität wiederherzustellen und zu erhalten.

Was ist Psychoonkologische Unterstützung?

Psychoonkologische Unterstützungsangebote sollen bei der Auseinandersetzung mit der Erkrankung und ihren Folgen unterstützen. Betroffene und Psychoonkologinnen oder Psychoonkologen suchen gemeinsam nach Wegen, mit der veränderten Lebenssituation umzugehen.

Was sind die Begleiter von Krebspatienten?

Stress, Ängste und Traurigkeit sind häufige Begleiter von Krebspatienten. Etwa zwei Drittel der Patienten belastet die Diagnose Krebs stark. Fast die Hälfte erlebt große Ängste, fühlt sich niedergeschlagen oder ist zunehmend traurig. 2

Wie können Krebspatienten und ihre Angehörige unterstützt werden?

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So können Krebspatienten und ihre Angehörigen beispielsweise die Krankheitsbewältigung in den Fokus stellen. Oder sie können in sozialrechtlichen Fragen beziehungsweise bei der Vermittlung weiterer Anlaufstellen unterstützt werden. Über die reine Beratung hinausgehend ist die Psychotherapie.

Wie viele Menschen mit Krebs haben psychische Probleme?

Untersuchungen haben gezeigt: Etwa ein Drittel aller Menschen mit Krebs haben durch die Erkrankung psychische Probleme und sind belastet. Am häufigsten erleben Erkrankte Angststörungen und Depressionen. Mit anderen Worten: Es ist ganz normal, sich im Falle einer Krebserkrankung angsterfüllt, gestresst und überfordert zu fühlen.

Wie verändert sich die Diagnose Krebs?

Die Diagnose Krebs verändert von einem Tag auf den anderen das gesamte Leben – das der Patienten, aber auch das ihrer Angehörigen. Denn Erkrankung und Therapie haben nicht nur körperliche Folgen. Ungewissheit und Angst, die Umstellung des Alltags, finanzielle und berufliche Sorgen können zu einer großen Belastung werden.