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Was macht man mit Safran?

Was macht man mit Safran?

Safran wird vor allem verwendet in: Fisch und Gemüsesuppen (z.B. französische Bouillabaisse) diversen Schmorgerichten (z.B. Tajine mit Meeresfisch) Nachspeisen (z.B. Eiscreme und Kuchen) Färbung von Reisgerichten (z.B. Paella, Risotto à la Milanesa)

Ist Kurkuma das gleiche wie Safran?

Kurkuma – was ist das eigentlich? Kein Wunder, dass Kurkuma auch Gelbwurz genannt wird. Mancherorts heißt sie auch Safranwurz, aber mit dem kostbaren Safran, das aus den Blütenstempeln von Krokussen gewonnen werden, hat sie nichts zu gemeinsam – bis auf ihre intensive goldgelb-orangene Farbe.

Welche Qualität hat der Safran?

Diese Normen schreiben einen gewissen Wert an Crocin (der rote Farbstoff) und Safranal (ätherisches Öl des Safran) vor, die in den Fäden enthalten sein müssen. Mit der Norm und den Werten kannst du auf der Verpackung prüfen, welche Qualität der Safran hat: Der Crocin-Wert liegt in der höchsten Qualität bei über 190.

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Wie viel Safran wird geerntet?

Um ein Kilogramm Safran zu gewinnen, müssen bis zu 150.000 Krokusblüten geerntet werden. So ergeben sich Preise bis zu 800 Euro pro Kilogramm der luxuriösen Kostbarkeit. Nach der Ernte werden die orange-roten Stempelfäden getrocknet und zart über offener Glut geröstet.

Wie wird der spanische Safran getrocknet?

Der „spanische Safran“ wird nicht getrocknet, sondern getoastet. Dadurch gewinnt er sein Aroma. Um die Safranfäden zu lagern, packt man sie in luftdichte Dosen. Safran ist das teuerste Gewürz der Welt. Um ein Kilo Safran herzustellen, braucht es bis zu 200.000 Krokusblüten. Diese wachsen auf ca. 1000 Quadratmetern Anbaufläche.

Wie viel braucht man für einen Safran zu gewinnen?

Um ein Kilogramm von ihnen zu gewinnen, benötigt man etwa 150.000 bis 200.000 Blüten aus einer Anbaufläche von ca. 10.000 Quadratmetern; die Ernte ist reine Handarbeit, ein Pflücker schafft 60 bis 80 Gramm am Tag. Hinzu kommt, dass Safran nur einmal pro Jahr im Herbst (und das nur für einige Wochen)…

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