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Was macht man mit zerrissenem Geld?

Was macht man mit zerrissenem Geld?

Ob abgenutzt, zerrissen, verfärbt, bemalt oder verbrannt: Beschädigte Eurobanknoten und Euromünzen können Sie in der Regel gebührenfrei in einer Bundesbankfiliale oder bei Ihrer Hausbank umtauschen oder der Wert wird Ihrem Girokonto gutgeschrieben.

Kann man zerrissene Geldscheine umtauschen?

Da private Banken nicht verpflichtet sind, zerrissene Geldscheine umzutauschen, müssen Sie sich unter Umständen an die Deutsche Bundesbank wenden, um Ihre Banknote kostenlos ersetzen zu lassen: Dazu müssen Sie bei der Deutschen Bundesbank diesen Erstattungsantrag einreichen, um einen oder mehrere zerrissene Geldscheine auszutauschen.

Wie können sie einen zerrissenen Geldschein selbst reparieren?

Kleinere Risse können Sie einfach mit transparentem Klebeband selbst reparieren. Achten Sie bei mehreren zerrissenen Geldscheinen durch Überprüfung der Seriennummer darauf, dass es sich jeweils um Teile desselben Geldscheins handelt. Händler oder Verkäufer können übrigens selbst entscheiden, ob sie den reparierten Geldschein annehmen.

Warum gilt ein durchgerissener Geldschein als Zahlungsmittel?

Ein ein- oder durchgerissener Geldschein gilt weiterhin als Zahlungsmittel, wenn noch mehr als die Hälfte des Scheins vorhanden ist. Das gilt im Übrigen für alle Beschädigungen. Ist das nicht der Fall, müssen Sie nachweisen, dass die fehlenden Teile vernichtet wurden. Kleinere Risse können Sie einfach mit transparentem Klebeband selbst reparieren.

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Ist das Bemalen von Geldscheinen verboten?

Das Bemalen und Beschriften von Geldscheinen ist in Deutschland nicht verboten, denn rechtlich gesehen gehören die Geldscheine weder der Europäischen Zentralbank noch der Bundesbank – sondern den jeweiligen Bankkundinnen und -kunden. Diese erwerben das Eigentum daran, sobald sie Geld von der Sparkasse oder Bank beziehen.