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Was macht man wenn man jemanden Ertrinken sieht?

Was macht man wenn man jemanden Ertrinken sieht?

noch atmet: Bringen Sie ihn in die stabile Seitenlage und rufen Sie den Rettungsdienst (112). Beobachten Sie den Bewusstlosen und achten Sie darauf, ob er weiterhin atmet. Halten Sie den Betroffenen warm. nicht mehr atmet: Rufen Sie den Rettungsdienst (112) und beginnen Sie mit Wiederbelebungsmaßnahmen.

Was tun wenn man kurz vorm Ertrinken ist?

Bewahren Sie Ruhe. Wählen Sie sofort den Notruf 144 und machen Sie auch andere Personen auf die Situation aufmerksam. Wenn Sie es sich zutrauen, die/den Ertrinkenden selbst an Land zu retten: Benützen Sie auf jeden Fall vorhandene Hilfsmittel wie z.B. Schwimmweste, Rettungsring oder andere schwimmende Gegenstände.

Wie beruhigen sie den Ertrinken?

Versuchen Sie, den Ertrinkenden zu beruhigen. Falls der Betroffene bereits bewusstlos im Wasser treibt: Ziehen Sie ihn aus dem Wasser (sofern gefahrlos möglich). Versuchen Sie nicht, beim Bewusstlosen Wasser aus der Lunge „herauszupumpen“ oder zu herauszuschütteln.

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Wer ist dabei zu ertrinken?

Wer dabei ist, zu ertrinken, hat in der Regel keine Kraft mehr, die Arme hochzureißen und zu winken. Eher wird er versuchen, die Arme flach auf dem Wasser zu bewegen, um ein Untergehen zu verhindern. Im Versuch, den Kopf über Wasser zu halten beziehungsweise wieder aufzutauchen, wird er die Momente über Wasser benötigen, um Luft zu holen.

Warum ist ertrinken so gefährlich?

Ertrinken ist fast immer ein Ersticken, ein Sauerstoffmangel. Denn gelangt Wasser in die Atemwege, kann sich die Stimmritze im Kehlkopf verkrampfen. Der Stimmritzenkrampf ist eigentlich ein Schutzmechanismus des Körpers – der teils selbst bei Bewusstlosigkeit verhindert, dass Wasser in die Lunge kommt.

Was ist der Unterschied zwischen trockenem und nassem Ertrinken?

Experten unterscheiden übrigens zwischen „trockenem“ und „nassem“ Ertrinken. Denn der Stimmritzenkrampf kann sich durch die Bewusstlosigkeit wieder lösen, wodurch Wasser in die Lunge kommen kann. Manchmal ist bei Ertrunkenen also Wasser in der Lunge – meistens jedoch nicht.

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