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Was muss im Bautragervertrag stehen?

Was muss im Bauträgervertrag stehen?

Der Bauträgervertrag beinhaltet eine Vorbemerkung, das Vertragsobjekt (Grundstück und Bauleistung) inklusive Baubeschreibung sowie Angaben zu Kaufpreis und Fälligkeit, Vollmachten und Haftung.

Wann liegt ein Bauträgervertrag vor?

„ein Bauträgervertrag ein Vertrag, der die Errichtung oder den Umbau eines Hauses oder eines vergleichbaren Bauwerks zum Gegenstand hat und der zugleich die Verpflichtung des Unternehmers enthält, dem Besteller das Eigentum an dem Grundstück zu übertragen oder ein Erbbaurecht zu bestellen oder zu übertragen.“

Was sind Sonderwünsche?

2) Sonderwünsche sind Abweichungen vom angebotenen Leistungspaket des Bauträgers. Diese Zusatzleistungen können in Form höherwertiger Materialien oder aber auch in Form zusätzlicher Baumaßnahmen bestehen. Gleichgültig ist, ob es sich um wesentliche oder unwesentliche Änderungen handelt.

Was darf der Bauträger?

Der Tätigkeitsbereich des Bauträgers umfasst die organisatorische und kommerzielle Abwicklung von Bauvorhaben (Neubauten, übergreifende Sanierungen) auf eigene oder fremde Rechnung sowie die hinsichtlich des Bauaufwandes einem Neubau gleichkommende Sanierung von Gebäuden.

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Wie muss der Bauträger einen Kostenplan vorlegen?

In Ergänzung zur Baubeschreibung muss der Bauträger seinen Käufern einen transparenten Kostenplan vorlegen. Daraus muss exakt hervorgehen, aus welchen Leistungen sich der Preis zusammensetzt. Auch diejenigen Kosten, die nicht ursächlich dem Bauträger zuzurechnen sind, wie z. B. Erschließungskosten, gehören in diese Aufstellung.

Was gilt bei einem Bauträgervertrag vor Ort?

Im Gegensatz zu anderen Formen der Abnahme müssen hier die Vertragspartner vor Ort anwesend sein. Wie bei jedem Vertrag gilt auch bei einem Bauträgervertrag, dass er nur dann unterschrieben werden sollte, wenn der Käufer ihn vollständig verstanden hat.

Wann verspricht der Bauträger eine Fertigstellung?

Der Bauträger verspricht eine Fertigstellung „innerhalb der nächsten 12 Monate“. Doch nach einiger Zeit kommt das böse Erwachen. Die Fertigstellung verzögert sich, der Bauträger argumentiert mit „schlechtem Wetter“ oder „Probleme mit Sub-Unternehmen“.

Was gibt es zwischen einem Bauunternehmer und einem Bauträger?

Zwischen einem klassischen Bauunternehmer und einem Bauträger gibt es einen deutlichen Unterschied: Während ein Bauunternehmer ein Bauwerk auf einem Grundstück errichtet, das seinem Auftraggeber gehört, erstellt ein Bauträger ein Gebäude auf einem Grundstück, das er zuvor selbst gekauft hat und dann zeitgleich mit dem Gebäude weiterverkauft.

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