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Was muss man sein um Pate zu werden?

Was muss man sein um Pate zu werden?

Grundsätzlich müssen Sie einer christlichen Kirche angehören. Wenigstens einer der Taufpaten muss außerdem der Konfession angehören, in die der Täufling aufgenommen werden soll. In der katholischen Kirche gehört außerdem dazu, dass Sie getauft, gefirmt und mindestens 16 Jahre alt sind.

Können Eltern Taufpaten sein?

Müssen beide Eltern Kirchenmitglieder sein? Sowohl in der katholischen als auch evangelischen Kirche müssen nicht beide Elternteile Kirchenmitglieder sein. „Wichtig ist aber, dass jemand da ist, der dem Kind den Glauben auch vermitteln kann“, betont Pfarrer Sebastian Keller vom evangelischen Kirchenbezirk Leipzig.

Wen macht man zum Paten?

Die beste Freundin oder der beste Freund der Eltern haben als Außenstehende oft einen anderen Blick auf das Kind und die Familie und können Euch und Eurem Kind gut zur Seite stehen. Deshalb sind sie manchmal die besseren Taufpaten als Verwandte.

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Können Eltern Taufpate sein katholisch?

Ein Taufpate muss getauft und mindestens 14 (evangelische Kirche) bzw. 16 (katholische Kirche) Jahre alt sein. Dazu darf er nicht aus der Kirche ausgetreten sein. In der evangelischen Kirche kann jeder Christ einer anderen Konfession Taufpate werden.

Wer kann Taufpate werden?

Im religiösen Sinne können nur Personen Pate werden, die ebenfalls Mitglied der Kirche sind. In der katholischen Kirche müssen Patentante und Patenonkel ebenfalls katholisch getauft, gefirmt und Mitglied der katholischen Kirche sein.

Wer soll Patentante werden?

Im religiösen Sinn kann nur Pate werden, wer selbst christlich ist. Für eine kirchliche Taufe muss eine Patenbescheinigung vorliegen, die besagt, dass die potenzielle Patentante berechtigt ist, Patin zu werden. Sie muss getauft und gefirmt oder konfirmiert sein.

Warum darf eine gute Patenschaft nicht zu kurz kommen?

Natürlich darf auch der Spaß in einer guten Patenschaft nicht zu kurz kommen, weshalb gemeinsame Unternehmungen und Ausflüge nicht fehlen dürfen. So wird die Bindung sowie das Vertrauensverhältnis zwischen Patin und Patenkind nachhaltig gestärkt. Anwesenheit bei wichtigen Lebensabschnitten (Geburtstage, Einschulung, etc.)

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Warum gibt es bei der Patenschaft keine Veranlassung mehr?

Heutzutage gibt es diesbezüglich rechtlich gesehen keine Veranlassung mehr, denn mit der Patenschaft wird lediglich eine moralische Verpflichtung eingegangen. Somit ist die Taufpatin beim Tod beider Elternteile nicht dazu verpflichtet, die gesetzliche Vormundschaft für ihr Patenkind zu übernehmen.

Kann man einen geeigneten Taufpaten für sein Kind finden?

Einen geeigneten Taufpaten für sein Kind zu finden, ist nicht einfach und muss wohlüberlegt werden. Schließlich müssen die Eltern der ausgewählten Person sehr viel Vertrauen entgegenbringen und sich voll und ganz auf die zukünftige Taufpatin verlassen können.

Kann das Patenkind Seine Eltern nicht anvertrauen?

Möchte das Patenkind seinen Eltern bestimmte Dinge nicht anvertrauen, kann die Patin als Vertrauensperson zurate gezogen werden. Eine Patentante übernimmt zudem eine stellvertretende Funktion in Sachen Erziehung und soll dabei nicht nur dem Patenkind, sondern auch den Eltern bei wichtigen Fragen sowie Entscheidungen mit Rat und Tat unterstützen.