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Was passiert bei einem Stressecho?

Was passiert bei einem Stressecho?

Die Stressechokardiographie – auch Stressecho genannt – ist eine Untersuchung des Herzens mittels Ultraschall (Echokardiographie) in Ruhe und unter Belastung. Dabei wird nach einer Funktionsstörung des Herzmuskels, die auf einer schlechteren Durchblutung des Herzmuskels unter Belastung beruht, gesucht.

Warum macht man ein Stressecho?

Mit der Stressechokardiographie untersuchen wir den Herzmuskel um mögliche Durchblutungsstörungen und Verengungen der Herzkranzgefäße bzw. Bypässe auszuschließen oder noch „lebendigen“ Herzmuskel von einer Narbe nach Herzinfarkt zu unterscheiden.

Wie lange dauert Stress Echo?

Die Untersuchung dauert etwa 30 Minuten. Das Herz wird mit speziellen Testmedikamenten, die in die Armvene gespritzt werden, oder mittels Fahrrad-Ergometer stufenweise verstärkt belastet. Durch mehrfache Ultraschall-Untersuchungen können dann schlecht durchblutete Herzabschnitte sichtbar gemacht werden.

Wie kann eine EKG durchgeführt werden?

Die Durchführung kann in Form eines Ruhe-EKG, eines Belastungs-EKG oder eines Langzeit-EKG (24-Stunden- EKG) vorgenommen werden. Für die Untersuchung werden Elektroden an Oberkörper und Extremitäten angebracht, die sogenannten EKG-Ableitungen.

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Wie kann ein EKG interpretiert werden?

Anhand der Ergebnisse lassen sich Diagnosen erstellen und Rückschlüsse auf bestimmte Krankheiten ziehen. Um ein EKG zu lesen und zu interpretieren, müssen zuerst die Grundelemente der EKG-Kurve erläutert werden. Anschließend können verschiedene Krankheitsbilder analysiert werden.

Wie wird der elektrische Strom beim EKG gemessen?

Dieser schwache elektrische Strom wird beim EKG über Elektroden an den Extremitäten oder der Brust gemessen. Je nachdem wie die EKG-Elektroden gepolt sind, unterscheidet man die bipolare von der unipolaren Ableitung: Eine unipolare Ableitung bezeichnet eine positive Elektrode mit einem neutralen Referenzpunkt.

Wie wird das EKG angebracht?

Die Untersuchung ist ungefährlich und schmerzlos. Um das EKG abzuleiten, werden am Körper des Patienten je eine Elektrode am linken und am rechten Arm, am linken und am rechten Bein sowie sechs Elektroden auf der Brust angebracht. Ein EKG-Gerät zeichnet die Herzströme auf.