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Was passiert bei Harnstau?

Was passiert bei Harnstau?

Ein Harnverhalt (mediz.: Ischurie) entsteht meist durch eine Blockade der Harnwege. Die Blase füllt sich zunehmend, aber der Betroffene kann den Urin nicht ablassen. Tritt dieser Zustand plötzlich und akut ein, ist dies ein medizinischer Notfall. Doch auch der chronische Harnverhalt gefährdet die Nieren.

Ist Harnstau gefährlich?

Ein Harnstau ist unbedingt abklärungs- und meistens auch therapiebedürftig. Unbehandelt können Nierenversagen sowie Infektionen bis hin zu lebensbedrohlichen Blutvergiftungen drohen.

Was tun gegen Harnstau in der Niere?

Konservative Verfahren sind beispielsweise abschwellende Medikamente, Blasenkatheter, die innere Harnleiterschienung (Pigtail) sowie die Ableitung des Urins durch ein Drainageröhrchen, das von außen in die Niere gelegt wird (Nephrostomie).

Warum haben sie nur eine Niere?

Wenn Sie nur eine Niere haben, sei es von Geburt an oder weil Sie eine gespendet oder wegen eines Unfalls verloren haben, können Sie genauso weiterleben wie bisher. Das Leben mit nur einer Niere wird nur kompliziert, wenn chronische Erkrankungen vorhanden sind. Bedenken Sie, diese eine gesunde Niere müssen Sie auch gesund halten!

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Ist eine Niere eine chronische Erkrankung?

Entwickelt sich diese Störung zu einer chronischen Erkrankung, geht die Filtrationsleistung mehr und mehr zurück. Erkrankt lediglich eine Niere, so kann die gesunde Niere deren Funktion voll übernehmen, so dass der Mensch auch mit nur einer Niere ein normales Leben führen kann.

Was sind die Folgen von Nieren und Motorradfahren?

Boxen und Motorradfahren sind ungünstig. Ein starker Schlag gegen die Niere oder ein Unfall können hier fatale Folgen haben. Das Leben mit einer Niere ist im Grunde nicht schwer. Behüten Sie diese eine Niere aber wie einen Schatz und gefährden Sie sie nicht unnötig!

Wie geht es mit Stress an die Nieren?

Wenn uns etwas belastet, geht es uns sprichwörtlich „an die Nieren“. Doch nicht nur Stress, auch ein dicker Bauch fördert Nierenerkrankungen. Das belegt nun eine Studie des University Medical Center Groningen.