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Was passiert wenn sich die Gebarmutter senkt?

Was passiert wenn sich die Gebärmutter senkt?

Rutscht die Gebärmutter nach unten und hinten, übt sie möglicherweise Druck auf den Enddarm aus. Mögliche Folgen sind Verstopfung (Obstipation) und/oder Schmerzen beim Stuhlgang. Auch Stuhlinkontinenz tritt vereinzelt auf.

Was kann man tun bei Gebärmuttervorfall?

Eine Gebärmuttersenkung lässt sich in einigen Fällen mit einem Pessar behandeln. Ein Pessar besteht in der Regel aus Kunststoff und hat die Form einer Schale, eines Rings oder eines Würfels. Ein Pessar wird in die Scheide eingeführt, um das Scheidengewölbe zu spannen und damit die Gebärmutter abzustützen.

Was ist die Zeit nach der Rückbildung der Gebärmutter?

Die Zeit nach der Geburt bis zur vollständigen Rückbildung der Gebärmutter und Normalisierung der Hormonspiegel auf Werte wie vor der Schwangerschaft bezeichnet man als Wochenbett (Kindbett, Puerperium). Diese Zeit dauert sechs bis acht Wochen. In der Zeit der Rückbildung zieht sich die Gebärmutter regelmäßig zusammen.

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Was kann eine Gebärmuttersenkung ausüben?

Durch ihre veränderte Position kann die Gebärmutter Druck auf die Harnblase ausüben. In der Folge einer Gebärmuttersenkung kann es deshalb zu Blasenproblemen, Blasenschwäche, vermehrtem Harndrang und unwillkürlichem Urinverlust kommen.

Was sind die ersten Anzeichen einer Gebärmuttersenkung?

Erst ab Grad 2 stellen sich bei etwa 25 Prozent der Patientinnen negative Auswirkungen ein. Erste Anzeichen einer Gebärmuttersenkung können ein Ziehen im Unterleib und Rückenschmerzen sein. Dazu können ein Fremdkörpergefühl in der Scheide und ein Druckempfinden kommen.

Ist die Gebärmutter vergrößert?

Die Gebärmutter ist vergrößert, möglicherweise schmerzhaft und anfällig für Infektionen. Die Behandlung erfolgt mit Medikamenten, die das Zusammenziehen (Kontraktion) der Gebärmuttermuskulatur fördern. Eine weitere Komplikation im Wochenbett ist die Lochialstauung (Lochiometra).