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Was sind die Gefahren von Vorhofflimmern?

Was sind die Gefahren von Vorhofflimmern?

Im Gegensatz zu Kammerflimmern ist Vorhofflimmern selbst nicht lebensbedrohlich. Dennoch birgt auch Vorhofflimmern schwerwiegende Gefahren: Es drohen Komplikationen durch Blutgerinnsel (sogenannte thromboembolische Komplikationen), vor allem ein Schlaganfall sowie eine Herzschwäche.

Was kann man gegen Vorhofflimmern Unternehmen?

Vorhofflimmern gehört zu den häufigsten Formen von Herzrhythmusstörungen. Gesunde Ernährung und Bewegung können helfen. Eine Katheterablation und eine neue OP-Methode sind zudem eine mögliche Therapie.

Was ist Vorhofflimmern?

Das Vorhofflimmern macht sich unter anderem durch verminderte Leistungsfähigkeit bemerkbar, da die Unterstützung der Herzkammern durch die Vorhöfe fehlt. Vorhofflimmern ist eine primär elektrische Erkrankung der Vorkammern des Herzens, kann aber auch mit Vernarbungen der Vorkammern einhergehen.

Was sind die Gesundheitsrisiken bei Patienten mit Vorhofflimmern?

Erhöhte Gesundheitsrisiken für Patienten mit Vorhofflimmern. Sie leiden beispielsweise deutlich häufiger unter einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK). Bei einer PAVK ist die Durchblutung der Peripherie – üblicherweise der Beine und manchmal auch der Arme gestört. Auch die Wahrscheinlichkeit, eine Nierenerkrankung zu erleiden,…

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Wie viele Menschen leiden an Vorhofflimmern?

Vorhofflimmern tritt hauptsächlich bei Personen über 60 Jahre auf. Vier Prozent aller Menschen über 60 Jahre sind von dieser Herzrhythmusstörung betroffen, bei den über 85-Jährigen sind es sogar zehn Prozent. In der Schweiz leiden rund 100’000 Personen an Vorhofflimmern.

Wie besteht der Verdacht auf ein Vorhofflimmern?

Der Verdacht auf ein Vorhofflimmern besteht meist bereits bei einem unregelmässigen Puls. Daneben bietet das EKG die Möglichkeit, Informationen über die dem Vorhofflimmern zugrunde liegende Herzerkrankung zu erfassen, zum Beispiel bei einer koronaren Herzkrankheit.