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Was sind die Kapitalkonten?

Was sind die Kapitalkonten?

Als Kapitalkonto bezeichnet man in der Buchführung bei Personengesellschaften und Einzelunternehmen das Konto zur Verbuchung des Eigenkapitals unter Einbeziehung der Zugänge wie Einlagen und Gewinnen sowie der Minderungen durch Entnahmen und Verluste.

Was ist ein Gesamthänderisch gebundenes rücklagenkonto?

Die gesamthänderisch gebundene Rücklage ist besonders wichtig, wenn es um die Betrachtung nicht entnahmefähiger Gewinne geht. Sie soll vor allem der Stärkung des Eigenkapitals der Gesellschaft dienen und spielt in vielen verschiedenen gesellschaftsrechtlichen Vorschriften und Normen eine Rolle.

Was ist das variable Kapital in der Bilanz?

Bei Einzelunternehmen beschränkt man sich auf ein variables Kapitalkonto, dass alle Vorgänge erfasst, die das Eigenkapital betreffen. Es enthält den Anfangsbestand, Entnahmen, Einlagen, Gewinne, Verluste und den Endbestand. Wenn ein negativer Wert herauskommt, ist er auf der Aktivseite auszuweisen.

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Was ist das Kapitalkonto 3?

Kapitalkonto III: Gesellschafterverrechnungskonto, welches zur Verbuchung von Einzahlungen und Entnahmen verwendet wird. Das Kapitalkonto III ist unverzinslich. Entnahmen, die zu einem negativen Kapitalkonto III führen (Überentnahmen), sind zulässig und als Forderungen gegenüber Gesellschaftern anzusehen.

Was sind gebundene Kapitalrücklagen?

Aufwendungen, die Anschaffungsnebenkosten sind, sind Aufwand des Geschäftsjahrs. In die gebundenen Rücklagen ist ein Betrag einzustellen, der dem Nennbetrag beziehungsweise dem rechnerischen Wert der erworbenen eigenen Anteile entspricht.

Wie wirkt sich der Unterschied zwischen Kapitalkonto und forderungskonto?

Auch bei der Auseinandersetzung mit einem ausscheidenden Gesellschafter oder bei Auflösung der Gesellschaft wirkt sich der Unterschied zwischen Kapitalkonto und Forderungskonto entscheidend aus. Das Forderungskonto wird, wenn nichts anderes vereinbart ist, nicht um Verlustanteile gekürzt bzw.

Was bedeutet „Übertrag“ in der bankbuchführung?

Das hat der Bundesgerichtshof entschieden. In der Bankbuchführung bedeutete „Übertrag“, eine Summe auf die nächste Seite zu übertragen, zum Beispiel vom Grund- ins Hauptbuch. Bei der heutigen elektronischen Buchhaltung hat das keine Relevanz mehr. Den Begriff „Übertrag“ gibt es auch in der Mathematik.

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Ist der Transfer von Tagesgeldkonto auf Girokonto möglich?

Wollen Sie beispielsweise durch Online-Banking eine bestimmte Summe von Ihrem Tagesgeldkonto auf Ihr Referenzkonto ( Girokonto) transferieren, ist das ein „Übertrag“. Dafür gibt es im Online-Banking keine Höchstgrenze. Der Transfer wird nicht auf Ihr Tageslimit angerechnet.

Was sind die Konten der Personengesellschaft?

Die Konten der Personengesellschaft. Bei Kommanditisten ergibt sich aus § 167 Abs. 2 HGB, mit dem ihr Kapitalanteil auf den Betrag der vertraglich festgesetzten Einlage beschränkt wird, die Notwendigkeit eines weiteren Kontos, auf dem Gewinne, die ihren Kapitalanteil übersteigen, gutzuschreiben sind.