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Was sind die Symptome bei einer Listeriose in der Schwangerschaft?

Was sind die Symptome bei einer Listeriose in der Schwangerschaft?

Bei einer Listeriose in der Schwangerschaft sind die Symptome oft unspezifisch und ähneln denen einer Grippe. Bei der Schwangeren zeigen sich Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen, Erbrechen und Durchfall. Wenn Du diese Symptome bei Dir beobachtest, solltest Du umgehend Deinen Arzt aufsuchen, um die Ursache abklären zu lassen.

Wie kann eine Listeriose ausgelöst werden?

Bei einem schwachen Immunsystem kann durch ein Bakterium aus der Gattung der Listerien eine Listeriose ausgelöst werden. Ursächlich sind meistens kontaminierte Lebensmittel und die Infektionskrankheit kann vom Tier zum Menschen übertragen werden. Sie gehört zu den meldepflichtigen Erkrankungen.

Wie findet man eine Listeriose bei einem Neugeborenen?

Auch kann bei einem Neugeborenen die Listeriose zu schweren Erkrankungen oder zum Tod führen. Man findet die Erreger bei der Diagnostik meist in der Leber, den Mandeln oder im Verdauungstrakt. Insofern man nicht zu einer den Risikogruppen gehört, wird der Erreger meist mit dem Stuhlgang ausgeschieden.

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Welche Symptome hat eine Infektion mit Listerien?

Bei gesunden Erwachsenen hat eine Infektion mit Listerien meist einen unauffälligen oder harmlosen Verlauf. Auch in der Schwangerschaft sind die Symptome wenig auffällig. Es treten aber auch grippeähnliche Symptome wie Fieber und Muskelschmerzen auf sowie Erbrechen und Durchfall.

Kann man die Diagnose einer Listeriose sichern?

Sichern lässt sich die Diagnose einer Listeriose allerdings nur durch eine Anzüchtung der Listerien auf speziellen Nährböden (Kultur). Die Listeriose wird mit Antibiotika behandelt. Kombiniert werden Amoxicillin und Gentamycin. Bleibt die Heilung aus, erfolgt ein zweiter Versuch mit Cotrimoxazol.

Wie kann eine Infektion in der Schwangerschaft gefährlich werden?

Sie kann in der Schwangerschaft für den Fötus oder ein neugeborenes Kind gefährlich werden. Schwangere zeigen häufig grippeähnliche Symptome, während die Infektion ansonsten nur sehr schwache oder gar keine Beschwerden verursacht. Die Therapie erfolgt mit Antibiotika.