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Was sind die Symptome der Gehirnerschutterung?

Was sind die Symptome der Gehirnerschütterung?

Dazu zählen etwa diffuse Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, rasche Ermüdbarkeit, Reizbarkeit, vermehrtes Schwitzen und Apathie. Der Gehirnerschütterung folgt meist ein Beschwerdenbündel aus Kopf- und Nackenschmerzen. Viele Betroffene haben zusätzlich eine Verstauchung der Halswirbelsäule erlitten.

Wie galt die Gehirnerschütterung in der 60er-Jahre?

„In der Medizin der 60er-Jahre galt eine Gehirnerschütterung als plötzliches, kurzfristiges Fehlen von Hirnfunktionen und selbst heute wird häufig angenommen, dass die Symptome nur kurzfristig anhalten“, so der Neurologe.

Ist der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung vorliegt?

Sobald der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung vorliegt, wird der Arzt bildgebende Verfahren nutzen. Mit diesen ist es ihm möglich, schwere Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen sowie Schädigungen des Hirngewebes auszuschließen. Falls sich keine schwereren Verletzungen zeigen, kann der Patient entlassen werden.

Wie lange dauert eine Gehirnerschütterung bei Kindern?

Bei Kleinkindern gilt es zudem zu bedenken, dass die Symptome einer Gehirnerschütterung auch verzögert, also auch nach sechs, zwölf oder mehr Stunden in Erscheinung treten können. Grundsätzlich sind Eltern gut beraten, ihr Kind nach einem Sturz oder Schlag auf den Kopf von einem Kinderarzt untersuchen zu lassen.

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Wie verändert sich die Hirnschädigung nach einer Gehirnerschütterung?

Der Zustand des Verletzten kann sich anfangs schnell verändern, eine Abschätzung über das Ausmaß der Hirnschädigung ist oft erst später möglich. Manchmal entwickelt sich nach einer Gehirnerschütterung ein „postkommotionelles Syndrom“ – Allgemeinbeschwerden, die einige Wochen anhalten können, bevor sie wieder verschwinden.

Wie lange dauert eine Gehirnerschütterung nach dem Kopftrauma?

In der Regel bestehen leichte Erinnerungslücken kurz nach dem Kopftrauma. Die Bewusstlosigkeit beträgt bei einer Gehirnerschütterung wenige Minuten bis zu einer Stunde. Wenn das Kind noch nicht sprechen kann, kann es sich verstärkt an den Kopf fassen oder jegliche Berührung an diesen abwehren.

Wie lange dauert der Wiedereinstieg nach der Gehirnerschütterung?

Im Durchschnitt ist dies zwei bis vier Tage nach der Gehirnerschütterung der Fall. Der Wiedereinstieg erfolgt dann nach dem sogenannten Return-to-Play-Konzept. Dabei wird die Trainingsbelastung über sechs Tage hinweg langsam gesteigert, aber nur, wenn eine Belastungsstufe ohne Beschwerden absolviert werden konnte.

Wann sollte man einen Patienten mit Gehirnerschütterung aufnehmen?

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Wenn sich innerhalb einiger Tage neue Beschwerden einstellen oder bestehende Beschwerden verstärken, sollte man unbedingt zum Arzt gehen. Sicherheitshalber kann der Arzt/die Ärztin einen Patienten mit Gehirnerschütterung auch zur Beobachtung für 24 Stunden stationär aufnehmen.

Wie wird die Verletzung des Gehirns untersucht?

Bei vermuteten schwereren Verletzungen des Gehirns wird eine Untersuchung mittels Computertomografie (CT) gemacht: Das detaillierte CT -Bild des Schädels gibt zum Beispiel Aufschluss über Blutungen und Schwellungen im Gehirn oder Knochenbrüche – Hinweise, die lebensrettend sein können. Auch die Wirbelsäule kann per CT untersucht werden.