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Was sind die Ursachen für die Dystonie?
Die Dystonie scheint auf eine Überaktivität in mehreren Bereichen des Gehirns zurückzuführen zu sein: Die Basalganglien – Ansammlungen von Nervenzellen – die dabei helfen, willkürliche Muskelbewegungen auszulösen und geschmeidig zu machen, unwillkürliche Bewegungen unterdrücken und Veränderungen der Haltung koordinieren
Welche Hilfsmittel stehen für die Dystonie zur Verfügung?
Für bestimmte Formen der Dystonie stehen zusätzlich Hilfsmittel zur Verfügung. Dazu gehören: Torticollis-Trainer (bei zervikaler Dystonie): Es handelt sich um eine Laserdiode, die für die Trainingseinheit zwischen den Augen ungefähr auf Höhe der Nasenwurzel aufgesetzt wird (mittels Stirnband oder Spezialbrille).
Was ist eine primäre Dystonie?
Primäre Dystonie – eine Erkrankung, deren einziges Symptom die Dystonie ist (keine Grunderkrankung) Sekundäre Dystonie – die Folge einer anderen Erkrankung, z. B. als Folge eines Schlaganfalls oder von Infektionen.
Ist die Dystonie auf Bewegungsstörungen zurückzuführen?
(Siehe auch Überblick über Bewegungsstörungen .) Die Dystonie scheint auf eine Überaktivität in mehreren Bereichen des Gehirns zurückzuführen zu sein:
Was sind die typischen Vertreter der fokalen Dystonie?
Zu den typischen Vertretern unter den fokalen Dystonien gehören: Die zervikale Dystonie (Torticollis spasmodicus). Der Blepharospasmus, auch Lidkrampf genannt. Die oromandibuläre Dystonie. Das Meige-Syndrom, das letztlich eine Kombination aus Blepharospasmus und mandibulärer Dystonie darstellt.
Welche Muskelgruppen haben eine Dystonie?
Dystonie: Beispiele. Da eine Dystonie prinzipiell jede Muskelgruppe betreffen kann, ist die Vielfalt ihrer Erscheinungsformen groß. Zu den typischen Vertretern unter den fokalen Dystonien gehören: Die zervikale Dystonie (Torticollis spasmodicus).
Ist eine Dystonie idiopathisch?
Die meisten Dystonien sind idiopathisch, das heißt, ihre Ursache ist nicht bekannt. In den häufigsten Fällen wird hier eine Kombination aus genetischen und äußeren Faktoren als Auslöser der Erkrankung angenommen. Eine Dystonie kann vererbt werden, jedoch ist dies nicht die Regel.