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Was sind erneuerbare und nicht erneuerbare Ressourcen?

Was sind erneuerbare und nicht erneuerbare Ressourcen?

Entscheidend für die Unterscheidung zwischen erneuerbaren und nicht-erneuerbaren Rohstoffen ist der Betrachtungszeitraum. Erdöl ist beispielsweise bei einem Zeithorizont von 100000 Jahren eine nicht-erneuerbare Ressource, bei einer Million Jahren jedoch eine erneuerbare.

Was versteht man unter nicht erneuerbare Energieträger?

Nicht erneuerbare Energien werden aus endlichen Rohstoffen gewonnen. Zu den nicht erneuerbaren Energieträgern zählen Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran, wobei die drei erstgenannten auch als fossile Energien bezeichnet werden (entstanden aus fossiler Biomasse).

Was sind die Bezeichnungen „erneuerbare Energien“ und „Energiequellen“?

Die Bezeichnungen „erneuerbare Energien“ und „Energiequellen“ sind nicht im Sinne der Physik zu verstehen, denn Energie lässt sich nach dem Energieerhaltungssatz weder vernichten noch erschaffen, sondern lediglich in verschiedene Formen überführen.

Was waren die Anteile der erneuerbaren Energien im Jahr 2011?

Anteil der erneuerbaren Energien [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Zugleich stellten die erneuerbaren Energien im Jahr 2011 35 \% der gesamten inländischen Primärenergiegewinnung (1.452 PJ), womit sie knapp hinter Braunkohle mit 38,5 \% bzw. 1595 PJ die zweitwichtigste Form der einheimischen Energiegewinnung waren.

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Was sind Maßnahmen zur Einbindung von erneuerbaren Energien in das Energiesystem?

Einbindung von erneuerbaren Energien in das Energiesystem [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Zu diesen Maßnahmen zählen z. B. die Verstetigung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, der Ausbau der Stromnetze, die Schaffung intelligenter Erzeugungs- und Verbrauchsstrukturen, sowie der (Aus)bau von Stromspeichern.

Wie sind die Stromgestehungskosten der erneuerbaren Energien gestiegen?

Die Stromgestehungskosten der erneuerbaren Energien wie Onshore-Windkraft und insbesondere der Photovoltaik sind in den letzten beiden Dekaden stark gefallen (siehe unten). Seit 2009 sind die Kosten von Windkraft um etwa ein Drittel und für Photovoltaik um 80 \% gesunken.