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Was sind Kolonien im antiken Griechenland?

Was sind Kolonien im antiken Griechenland?

Der Begriff Griechische Kolonisation bezeichnet die vor und während der archaischen Periode der griechischen Antike vom griechischen Festland, der Westküste Kleinasiens und von den Inseln der Ägäis ausgehende Gründung griechischer Pflanzstädte (Apoikien).

Was ist der Unterschied zwischen Mutterstadt und Tochterstadt?

Bei der Apoikia (eingedeutscht Apoikie) der Antike handelt es sich um die Siedlung einer Kolonistengruppe, die sich außerhalb des Gebietes der Mutterstadt (Metropolis) befindet. Diese Siedler wurden teils von ihrer Mutterstadt ausgesandt, um als Aussiedler eine Pflanzstadt oder Tochterstadt zu gründen.

Was sind griechische Mutterstädte?

im Mittelmeerraum und rund ums Schwarze Meer gegründete Siedlungen. Sie entwickelten sich zumeist an ursprünglichen Handelspunkten zu wirtschaftlich und politisch unabhängigen Tochterstädten der griechischen Stadtstaaten bzw. Poleis (Mutterstädte).

Was ist eine Mutterstadt einfach erklärt?

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Mutterstadt ist ein mehrfach besetzter Begriff. Der Begriff ‚Mutterstad“ hat verschiedene Bedeutungen. 1.Bedeutung. Mutterstadt: die Pflanzstadt als Ableger gewährte bei gemeinschaftlichen Angelegenheiten der Mutterstadt die Eehre des Vorrangs.

Was löste die griechische Kolonisation aus?

Was löste die griechische Kolonisation aus? Die Einwanderung der aus dem dalmatinisch-albanischen Raum stammenden Dorier in Griechenland führte dazu, dass Flüchtlinge vor den Doriern den griechischen Kulturraum über das Festland und die ägäischen Inseln hinaus bis zur Küste Kleinasiens ausdehnten.

Was waren die Gründe für die Kolonisation?

Gründe für die Kolonisation waren das rasche Bevölkerungswachstum und die daraus resultierende Nahrungsmittelknappheit, aber auch innere Konflikte, die durch organisierte Auswanderung unzufriedener Bevölkerungsteile überwunden wurden.

Wie verließen Griechen ihre Heimat und gründeten neue Siedlungen?

So verließen viele Griechen ihre Heimat und gründeten neue Siedlungen in der Ferne. Jede neue Siedlung war dann auch gleichzeitig eine neue Polis. So saßen am Ende der griechischen Kolonisation die Griechen um das Mittelmeer wie „Frösche um einen Teich“.

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Was wurde in der Kolonie von Athen praktiziert?

Jahrhunderts v. Chr. vor allem von Athen praktiziert, das seine Bürger in eroberten Gebieten ansiedelte, um dort die politische Kontrolle auszuüben. In einer solchen Kolonie bekamen die zuvor meist besitzlosen Siedler, die ihr Bürgerrecht behielten, Grundstücke zugeteilt.