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Was sind Panikattacken und Panikanfalle?

Was sind Panikattacken und Panikanfälle?

(Panikattacken, Panikanfälle, Panikstörungen) Als gewöhnlicher Teil der menschlichen Psyche ist Panik eine intensiv erlebte Angst, die eine starke Stressreaktion des Organismus hervorruft. Die auslösende Bedrohung kann real, fiktiv, bewusst oder auch unbewusst sein.

Wie kommt es zu Panikanfällen und Panikstörungen?

Oder, durch die Angst zu ersticken sowie das Herzrasen oder Herzstolpern bei einem Panikanfall, häufig auch vor einer Herzkrankheit oder einem Schlaganfall. Auch bei der posttraumatischen Belastungsstörung (siehe PTBS) sowie bei Depression und Burnout kann es zu Panikanfällen und Panikstörungen kommen.

Was sind die Symptome bei einem Panikanfall?

Bei einem Panikanfall kann es zu folgenden Symptomen kommen: Herzrasen, Herzstolpern. Schweißausbrüche. Zittern am ganzen Körper. Gefühl der Enge in Kehle und Brust bis zur Atemnot. Hyperventilation. Kribbelgefühl in Händen und Gesicht, Muskelkrämpfe. Schwindelanfälle.

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Was ist die Panikstörung?

Die Panikstörung ist gekennzeichnet durch immer wiederkehrende plötzliche und unerwartete Panikattacken, bei denen körperliche Symptome, Katastrophengedanken und ein massives Angstgefühl zusammen auftreten. Die Dauer der Attacken reicht von wenigen Minuten bis hin zu mehreren Stunden.

Wie reagieren die Betroffenen auf die Panikattacke?

Die Betroffenen sind so tief verunsichert von ihren körperlichen Reaktionen, dass sie von nun an versuchen, die Panikattacke nie mehr erleben zu wollen. Sie beginnen, die Situation, von der sie glauben, dass sie den 1. Anfall ausgelöst habe, zu vermeiden. Sie stellen sich immer wieder diesen 1.

Wie viele Menschen erkranken an einer Panikstörung mit Panikattacken?

Etwa zwei bis vier Prozent der Bevölkerung erkranken in ihrem Leben an einer Panikstörung mit Panikattacken. Der Beginn liegt meistens zwischen dem 15. und 24. Lebensjahr. Bei Frauen wird die Panikstörung mindestens doppelt so oft diagnostiziert wie bei Männern.

Wie erfolgreich ist eine Panikstörung bei Kindern und Jugendlichen?

Eine Therapie ist bei Kindern und Jugendlichen mit Panikstörung oft erfolgreich. Unbehandelt kann die psychische Erkrankung chronisch verlaufen und sich sehr negativ auf die Entwicklung der Kinder auswirken. Gravierend sind vor allem die sozialen Auswirkungen, da sich die Kinder aus Angst immer weiter zurückziehen.

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