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Was sind parenterale Zubereitungen?

Was sind parenterale Zubereitungen?

So definiert das Arzneibuch Parenteralia als „sterile Zubereitungen, die zur Injektion, Infusion oder Implantation in den menschlichen oder tierischen Körper bestimmt sind“. …

Was ist eine parenterale Übertragung?

Parenterale Infektion: Im wörtlichen Sinn handelt es sich um eine Infektion, bei der die Krankheitserreger „am Darm vorbei“, also nicht über den Verdauungstrakt in den Organismus gelangt sind. Im medizinischen Sprachgebrauch ist parenteral gleichbedeutend mit „direkt ins Blut“.

Was bedeutet parenterale Substitution?

Der Begriff parenteral bezeichnet im klinischen Sprachgebrauch die Gabe von Arzneistoffen oder Nährstoffen durch direkte Injektion oder Infusion in den Blutkreislauf unter Umgehung der enteralen Resorption. Arzneistoffe für die parenterale Gabe werden Parenteralia genannt.

Was ist eine parenterale Gabe?

Arzneistoffe für die parenterale Gabe werden Parenteralia genannt. Im weiteren Sinn kann der Begriff „parenteral“ für alle Prozesse verwendet werden, die „am Darm vorbei“ laufen. Eine parenterale Infektion ist beispielsweise ein Infektion, bei welcher der Erreger den Darm nicht als Eintrittspforte nutzt.

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Was ist eine parenterale Infektion?

Eine parenterale Infektion ist beispielsweise ein Infektion, bei welcher der Erreger den Darm nicht als Eintrittspforte nutzt. Die direkte Nährstoffzufuhr ist die Grundlage der parenteralen Ernährung.

Wie kann die parenterale Ernährung versorgt werden?

Durch Anlage von dauerhaft implantierten Kathetersystemen (z. B. Port oder Hickman-Katheter) können die Patienten auch im häuslichen Umfeld versorgt werden. Metabolische Komplikationen der parenteralen Ernährung können durch laborchemische Kontrollen, Einhalten der Grenzwerte und Anpassung der Substratzufuhr weitestgehend vermieden werden.

Was ist eine parenterale Ernährung bei Tumorpatienten?

Bei den meisten Langzeit-parenteral ernährten Patienten liegt eine maligne Erkrankung oder ein Kurzdarmsyndrom mit chronischem Darmversagen vor. Die Indikation für eine parenterale Ernährung bei Tumorpatienten unterscheidet sich grundsätzlich nicht von der bei anderen Erkrankungen.