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Was sind physiologische Odeme?

Was sind physiologische Ödeme?

Physiologie und Pathophysiologie Unter Ödem versteht man eine nicht gerötete Schwellung infolge von Wasseransammlung in den Gewebespalten. Die Physiologie des Wasser und Flüssigkeitshaushaltes unseres menschlichen Körpers ist einigermaßen kompliziert.

Ist ein Erguss ein Ödem?

Als Erguss oder Hydrops bezeichnet man eine pathologische Flüssigkeitsansammlung in einer präformierten Körperhöhle. Im weiteren Sinn kann man auch eine Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödem bzw. Anasarka) als „Erguss“ bezeichnen.

Welche Erkrankungen können Ödemen begünstigen?

Auch Erkrankungen können die Entstehung von Ödemen begünstigen: Bei Nieren- und Lebererkrankungen, Allergien, Herzinsuffizienz oder Venenschwäche kann vermehrt Flüssigkeit ins Gewebe gelangen oder der Abtransport verringert sein. Nicht jedes Ödem ist jedoch auf eine Erkrankung zurückzuführen.

Was ist der häufigste Grund für Ödeme?

Ein weiterer häufiger Grund für Ödeme ist langes Stehen oder Sitzen. Auf diese Weise können Ödeme im Bereich der Beine oder Füßen entstehen. Diese Ödeme bilden sich aber von selbst wieder zurück. CT-Bild eines Talus nach Stabilisierung mit Hilfe von Schrauben.

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Welche Ursachen haben generalisierte Ödeme?

Generalisierte Ödeme haben vielfache Ursachen: Lebererkrankungen: Nimmt die Leber Schaden, kann der venöse Blutfluss gestaut sein. Denn dieser führt zu einem großen Teil durch die Leber. Wassereinlagerungen im Bauch (Aszites, Bauchwassersucht) treten häufig bei Leberkrebs oder Lebermetastasen, Leberzirrhose und Leberschwäche auf.

Wie hilft die Ödem-Behandlung bei einer Venenschwäche?

Die Ödem-Behandlung richtet sich nach der Ursache. Bei einer Venenschwäche beispielsweise helfen Kompressionsstrümpfe gegen die Ödeme. Sie kommen auch bei einer Thrombose zum Einsatz, sobald das Ödem abgeschwollen ist (bis dahin wird ein Kompressionsverband gewickelt).