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Was spritzt der Orthopade ins Knie?

Was spritzt der Orthopäde ins Knie?

Zur Behandlung einer Kniearthrose wird manchmal Kortison oder Hyaluronsäure in das Kniegelenk gespritzt. Spritzen mit Kortison können die Beschwerden für einige Wochen lindern. Ein Nutzen von Hyaluronsäure ist nicht belegt. Behandlungen mit Eigenblut und Stammzellen sind nicht ausreichend untersucht.

Wie lange hält eine Kortisonspritze im Knie an?

Nutzen der Kortisonspritzen begrenzt Sie lindern die Beschwerden höchstens für ein paar Wochen – und das auch nur, wenn tatsächlich eine Entzündung im Gelenk vorliegt. Gegen verschleißbedingte Schmerzen ist Kortison dagegen wirkungslos.

Wie erfolgt die Injektion von Cortison?

Durch die Injektion von Cortison wird dem Patienten der Schmerz genommen und er erhält wieder Bewegungsfreiheit und somit Lebensqualität zurück. Die Einspritzung kann direkt in die Gelenkspalt erfolgen oder auch in Sehnenansätzen bzw. –scheiden oder in den Schleimbeutel. Maßgebend ist der Sitz der Entzündung.

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Was sind Nebenwirkungen bei Kortison ins Knie?

Die meisten Patienten leiden aber nicht unter Nebenwirkungen, wenn die normale Dosierung nicht überschritten wird. Bei der Injektion von Kortison ins Knie treten im Normalfall keine Nebenwirkungen auf, da die Dosis gering ist.

Welche Nebenwirkungen hat das Cortison?

Die Nebenwirkungen sind abhängig von der Art des Cortisons, von der Dauer der Anwendung und von der Dosierung. Wird das Cortison direkt in die Körperstelle injiziert, wo der Schmerz sitzt, kann es dort gezielt wirken. Bei einer einmaligen Spritze ist kaum mit Nebenwirkungen zu rechnen.

Wie kann Cortison Gelenkschmerzen reduzieren?

Das Cortison hat die Aufgabe, die Entzündung imt Gelenk zu reduzieren. Schwellung, Rötung und Überwärmung lassen nach und so können Gelenkschmerzen gelindert werden. Die Wirkung tritt erst nach 24-48 Stunden ein, kann aber mehrere Wochen anhalten.