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Was tun bei dissoziieren?

Was tun bei dissoziieren?

Behandelt werden dissoziative Störungen in der Regel mit einer Psychotherapie, die sich an der Therapie der Posttraumatischen Belastungsstörung (Traumatherapie) orientiert. Ergänzend können Psychopharmaka und weitere Verfahren wie Bewegungstherapie oder Paar- und Familientherapie eingesetzt werden.

Wie ist es zu dissoziieren?

Im Zustand des „dissoziativen Stupor“ bewegen sich die Betroffenen kaum oder gar nicht mehr. Sie sprechen fast nicht, sind völlig inaktiv, reagieren nicht mehr, essen und trinken nicht. Von „Depersonalisation“ ist die Rede, wenn das eigene Selbst als verändert, entfremdet und unwirklich wahrgenommen wird.

Was sind die Hauptmerkmale der Dissoziation?

Eines der Hauptmerkmale der Dissoziation ist, dass es das Bewusstsein, das Gedächtnis und die Art und Weise, wie wir unsere Umgebung wahrnehmen, verändern kann. Sagen wir, ein Junge war in einen sehr schweren Autounfall verwickelt.

Wie schützt die Psyche vor einer Dissoziation?

Wenn sie also dissoziieren, dann tun sie das aus gutem Grund. Ihre Psyche schützt sie vor einem emotionalen Überlauf. Glaubt sie zumindest. Denn oftmals stellt sich heraus, dass die Angst vor dem, was eine Dissoziation schützen möchte, unverhältnismäßig größer ist, als sie eigentlich sein müsste.

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Was ist das Phänomen der Dissoziation?

Bei Wikipedia ist das Phänomen der Dissoziation wie folgt beschrieben: Der Begriff Dissoziation beschreibt in der Psychologie die Trennung von Wahrnehmungs- und Gedächtnisinhalten, welche normalerweise assoziiert sind.

Was ist eine dissoziative Erscheinung?

Eine der häufigsten dissoziativen Erscheinungen ist heute die Dissoziation vom eigenen Körper. Menschen haben häufig keinen Zugang zu den Empfindungen ihres Körpers (gestörte Interozeption) und sind so abgeschnitten von grundlegenden Informationen über ihren eigenen Zustand. Dies führt oft zu psychosomatischen Störungen und Burn-out.