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Was tun gegen dysthymie?

Was tun gegen dysthymie?

Nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) sollte eine Dysthymia mit einer Kombination aus Antidepressiva und Psychotherapie behandelt werden. Eine alleinige Psychotherapie ist bei einer Dysthymie nicht so effektiv wie die Gabe von Medikamenten.

Welche Medikamente bei Dysthymie?

Die am häufigsten verschriebenen Serotonin-Wiederaufnahmehemmer für Dysthymie sind Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin, und Fluvoxamin. Die meisten dieser Medikamente müssen für ungefähr 4 bis 8 Wochen eingenommen werden, bevor der Patient anfängt, therapeutische Effekte zu bemerken.

Wie entsteht eine Dysthymie?

Depressionen können seelisch bedingt sein (Dysthymie bzw. reaktive Depression), vorwiegend anlagebedingt (endogene Depression) oder auch somatisch bedingt, beispielsweise als Symptom einer Körpererkrankung oder als Nebenwirkung von Medikamenten.

Wie kann ich die Dysthymie trotzen?

Soziale Kontakte pflegen, spazieren gehen, am Leben teilnehmen, atmen, lachen, schreiben – positive Dinge tun, um diesem Schmerz zu trotzen, den Dysthymie bei ihren Opfern “entflammt”. Erlaube dir selbst nicht, einer von diesen Menschen zu sein.

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Welche Methoden haben sich zur Behandlung der Dysthymia eingesetzt?

In der Psychotherapie haben sich zur der Behandlung der Dysthymia dieselben Methoden bewährt, die auch bei der Depression eingesetzt werden.

Wie wird die Dysthymie gekennzeichnet?

Die Dysthymie wird mit dem Diagnosekürzel F34.1 von Ihren Behandlern gekennzeichnet in dem Bereich der anhaltenden affektiven Störungen.

Kann eine Dysthymie zu einer schweren Depression führen?

Man muss wissen, dass eine nicht diagnostizierte und unbehandelte Dysthymie zu einer schweren Depression führen kann, wenn in einem bestimmten Moment eine große Belastung durch Stress und Angstgefühle entsteht. Die emotionale Last kann zu einer tatsächlichen Gefahr werden und Selbstmordgedanken hervorrufen.