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Was versteht man unter der glomerularen Filtrationsrate?

Was versteht man unter der glomerulären Filtrationsrate?

Die glomeruläre Filtrationsrate, kurz GFR, ist das pro Zeiteinheit von den Glomeruli der Nieren filtrierte Volumen. Es wird in der Regel in der Einheit ml/min angegeben und ist einer der wichtigsten Parameter zur Beurteilung der Nierenfunktion.

Warum ist die Bestimmung der glomerulären Filtrationsrate so wichtig für die Beurteilung der Nierenfunktion?

Die GFR (glomeruläre Filtrationsrate) ist der beste Weg, um die Nierenfunktion festzustellen. Die GFR dient zur Einteilung in verschiedene Stadien der Nierenerkrankung. Die Höhe der GFR verändert sich im Laufe der Zeit und ist absolut notwendig, um: eine Nierenerkrankung zu erkennen.

Was ist die GFR für eine Nierenerkrankung?

Die GFR dient deshalb auch als Kontrollwert bei der Therapie. Mit der GFR können Nierenerkrankungen zudem bereits in einem sehr frühen Stadium erkannt werden. Vor medikamentösen Therapien, welche die Nieren schädigen könnten, ist es sinnvoll, die Nierenfunktion anhand der GFR zu überprüfen.

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Wann erreicht die GFR den höchsten Wert?

Den höchsten Wert erreicht die GFR zwischen 20 und 29 Jahren, bis zum 70. Lebensjahr ist sie auf etwa 70 ml/min abgefallen. Die GFR nimmt also mit zunehmendem Alter ab – das gilt auch für gesunde Menschen. Medizinisch relevant sind vor allem niedrige Werte der glomerulären Filtratrionsrate.

Wie wird der Blutwert GFR gemessen?

Der Wert GFR wird mittels Kreatinin-Clearance Untersuchung oder MDRD-Berechnungsmethode aus dem Kreatininwert im menschlichen Blut gemessen und errechnet. Was sagt dieser Blutwert aus? Was sagt dieser Blutwert aus? Die Abkürzung GFR steht für die glomeruläre Filtrationsrate.

Wie hoch ist die GFR für gesunde Menschen?

Der Normalwert ist abhängig von Geschlecht, ethnischen Merkmalen und dem Alter. Die GFR nimmt mit zunehmendem Alter ab – das gilt auch für gesunde Menschen. Den höchsten Wert erreicht die GFR zwischen 20 und 29 Jahren, bis zum 70.