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Was versteht man unter Gelbkorper?

Was versteht man unter Gelbkörper?

Der Gelbkörper (Corpus luteum) entsteht im Eierstock nach dem Eisprung aus Zellen der Hülle des Eibläschens. Der Name kommt von der gelblichen Färbung dieser Zellen (corpus, lat. = Körper; luteus, lat.

Was passiert in der Sekretionsphase?

In der Sekretionsphase zwischen dem 16. und 28. Tag ist die Schleimhaut der Gebärmutter komplett aufgebaut und mit Nährstoffen angereichert. Sie ist nun darauf vorbereitet, eine befruchtete Eizelle aufzunehmen und zu ernähren.

Welche Zyklusphasen gibt es?

Der Zyklus kann in vier Phasen eingeteilt werden, wobei sich die Zeitangaben auf den Modellzyklus beziehen.

  • Desquamationsphase (Menstruationsphase) (1. bis 4. Zyklustag)
  • Proliferationsphase (5. bis 14. Zyklustag)
  • Sekretionsphase (Luteal-oder Gelbkörperphase) (15. bis 28. Zyklustag)
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Wann braucht man Gelbkörper?

Der Eisprung Aus dem Follikel, der nach dem Eisprung zurückbleibt, entwickelt sich der sogenannte Gelbkörper, der Gelbkörperhormon (Progesteron) produziert. Zusammen mit Östrogen sorgt das Gelbkörperhormon dafür, dass die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung eines Embryos vorbereitet wird.

Was passiert während der Periode in der Gebärmutter?

Um sie abzustoßen, ziehen sich die Muskeln der Gebärmutter in unregelmäßigem Rhythmus zusammen und entspannen sich wieder. Dadurch kann sich das Gewebe von der Gebärmutterwand lösen und zusammen mit etwas Blut durch die Scheide abfließen. Es kommt zur Regelblutung, auch „Periode“ oder „Menstruation“ genannt.

Wann ist die Sekretionsphase?

Die Sekretionsphase oder Lutealphase ist der Abschnitt des weiblichen Zyklus, der unmittelbar auf die Proliferationsphase bzw. die Ovulation folgt und mit dem Beginn der nächsten Menstruation endet. Die Sekretionsphase ist relativ konstant lang. Sie dauert zwischen 12 und 16 Tagen und umfasst im Modellzyklus den 15.

Welche zyklische Veränderung betrifft die Gebärmutter?

Eine weitere zyklische Veränderung betrifft den Gebärmutterhalsschleim (Zervixschleim). Der Schleimpfropf, der normalerweise den Gebärmutterhals verschließt und damit sowohl Keime als auch Spermien am Eindringen in die Gebärmutter hindert, verflüssigt sich kurz vor dem Eisprung und wird durch die Scheide ausgeschieden.

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Wann kommt es zum Eisprung in die Gebärmutter?

In der Zyklusmitte (ca. 14 Tage vor der Menstruation) kommt es zum Anstieg des Hormons LH, wodurch der Eisprung (Ovulation) ausgelöst wird. Die Eizelle wird aus dem Ovarialfollikel von dem Eierstock in den nächsten Eileiter ausgestoßen und wandert in die Gebärmutter.

Was produziert die Gebärmutterschleimhaut?

Der produziert das Gelbkörperhormon, das wiederum die Gebärmutter anregt. In der Gebärmutterschleimhaut reichern sich Nährstoffe an und die Drüsen der Gebärmutter sondern ein schleimiges Sekret ab. Die Gebärmutter bereitet sich darauf vor, dass die befruchtete Eizelle sich einnistet.

Wie lange dauert die Gebärmutterschleimhaut?

Das hat zur Folge, dass sich die Gebärmutterschleimhaut aufbaut. Diese Phase dauert Onmeda zufolge fast zwei Wochen. Dass sich das Ende der Phase nähert und der Eisprung naht, lässt sich daran erkennen, dass der Ausfluss, also das Sekret, das aus der Scheide austritt, klarer wird.